Martin Christoph Redel
Komponist
Martin Christoph Redel wurde am 30. Januar 1947 als Sohn des Flötisten Kurt Redel und der Pianistin Erika Redel-Seidler in Detmold geboren. Er studierte an der Nordwestdeutschen Musikakademie (heute: Hochschule für Musik Detmold) Schlagzeug bei Friedrich Scherz sowie Komposition bei Rudolf Kelterborn, Giselher Klebe und Johannes Driessler. Anschließend setzte er seine Studien an der Musikhochschule Hannover bei Isang Yun fort.
Im Jahr 1971 wurde er Dozent für Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Detmold, 1979 erfolgte die Ernennung zum Professor für Kompositionslehre.
In seiner Funktion als Rektor der Detmolder Hochschule von 1993 bis 2001 war Martin Christoph Redel auch Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen Deutschlands und Vizepräsident der Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC). Von 1992 bis 2004 war er zudem Präsident der Jeunesses Musicales Deutschlands, die ihn anschließend zu ihrem Ehrenvorsitzenden ernannte und in deren Auftrag er mehr als vierzig Jahre Kompositionskurse für Jugendliche auf Schloss Weikersheim leitete.
Martin Christoph Redels Werke kamen weltweit in namhaften Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus zu Leipzig und dem Musikverein Wien unter Dirigenten wie Matthias Foremny, Karel Husa, Christoph Poppen und Stanisław Skrowaczewski zur Aufführung. Auch Kammermusikensembles, darunter das ars nova ensemble (Nürnberg), Scharoun Ensemble (Berlin) oder The Boston Musica Viva, spielten Ur- und Erstaufführungen Redelscher Werke. Weitere Interpretationen erklangen von Solisten wie Rudolf Buchbinder, Thomas Quasthoff oder Karlheinz Zöller.
Foto: Privat
Martin Christoph Redel wurde am 30. Januar 1947 als Sohn des Flötisten Kurt Redel und der Pianistin Erika Redel-Seidler in Detmold geboren. Er studierte an der Nordwestdeutschen Musikakademie (heute: Hochschule für Musik Detmold) Schlagzeug bei Friedrich Scherz sowie Komposition bei Rudolf Kelterborn, Giselher Klebe und Johannes Driessler. Anschließend setzte er seine Studien an der Musikhochschule Hannover bei Isang Yun fort.
Im Jahr 1971 wurde er Dozent für Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule für Musik Detmold, 1979 erfolgte die Ernennung zum Professor für Kompositionslehre.
In seiner Funktion als Rektor der Detmolder Hochschule von 1993 bis 2001 war Martin Christoph Redel auch Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen Deutschlands und Vizepräsident der Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC). Von 1992 bis 2004 war er zudem Präsident der Jeunesses Musicales Deutschlands, die ihn anschließend zu ihrem Ehrenvorsitzenden ernannte und in deren Auftrag er mehr als vierzig Jahre Kompositionskurse für Jugendliche auf Schloss Weikersheim leitete.
Martin Christoph Redels Werke kamen weltweit in namhaften Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus zu Leipzig und dem Musikverein Wien unter Dirigenten wie Matthias Foremny, Karel Husa, Christoph Poppen und Stanisław Skrowaczewski zur Aufführung. Auch Kammermusikensembles, darunter das ars nova ensemble (Nürnberg), Scharoun Ensemble (Berlin) oder The Boston Musica Viva, spielten Ur- und Erstaufführungen Redelscher Werke. Weitere Interpretationen erklangen von Solisten wie Rudolf Buchbinder, Thomas Quasthoff oder Karlheinz Zöller.
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