Funeralissimo
Eine lebendige Hommage an Trauermusik verschiedener Kulturen
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Tracklist
- Alpenland
Allerseelen Jodler - Tanz aus dem Balkanraum
Turceasca - Allessandro Stradella (1639–1682)
Aria di Chiesa - Irische Volksmelodie
A Londonderry Air - Indische Improvisation
Raga - Schottisches Volkslied
Bonny at morn - Ruben B. Calderon (*1984)
Lamento Mexicano - Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sonate Nr. 2 a-Moll für Violine solo, BWV 1003
Andante - Rezsö Seress (1899–1968)
Gloomy Sunday - Alexander F. Müller (*1987)
Westafrikanischer Totentanz
Hede nyuie - Reinhold Glière (1875–1956)
Huit Morceaux op. 39
Berceuse - Ciprian Porumbescu (1853–1883)
Ballade für Piano und Violine
Andante flébile - Deutsches Volkslied
Dort oben an der himmlischen Tür - Mathias Rehfeldt (*1986)
Nach Motiven eines indonesischen Totenrituals
Totentanz - Nordamerikanisches Volkslied
St. James Infirmary - Nach einem Gedicht von Akaki Zereteli (1840–1915)
Suliko - Astor Piazzolla (1921–1992)
Oblivion
Die Geigerin Julia Fischer zollt ihrem musikalischen Patenkind Matthias Well, dem Fanny-Mendelssohn-Förderpreisträger 2017, im Vorwort zu seiner GENUIN-Debüt-CD Tribut: Sie schreibt von seiner Fröhlichkeit, seiner musikalischen Ernsthaftigkeit und seinem Forschergeist. Alles Züge, die Wells CD „Funeralissimo“ von der ersten bis zur letzten Minute atmet. Und es ist eine CD, die vom Versiegen des Atems erzählt, versammelt sie doch Trauermusik aller Zeiten und Kontinente. Musik, die sich stets am Rande des Unsagbaren, Unspielbaren, Unbegreiflichen befindet und deshalb so voller Leben herüberkommt. Eine CD, die sich in jeder Beziehung außerhalb aller Normen dreht – unbedingt hörenswert!
ouverture
"Erstaunlicherweise harmonieren all diese sehr unterschiedlichen Stücke dennoch ausgezeichnet miteinander. Bei dieser Einspielung unterstützten den Violinisten seine Schwester Maria Well sowie der Akkordeonist Zdravko Živković. Schöne Töne, große Bögen. Und die Kombination von Violine, Cello und Akkordeon wirkt sanft und tröstlich. Das perfekte Album zum heutigen Totensonntag!"
Rezension vom Klassik-Blog ouverture vom 25. November 2018
Klassik.com
"Mit seinem Debüt macht Matthias Well eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Seine spieltechnische Versiertheit sowie sein Differenzierungsvermögen, das ausgewogene Miteinander aller drei Musiker und die wohl durchdachte, abwechslungsreiche Programmdramaturgie sorgen für kurzweilige Unterhaltung und nachdenkliche Momente gleichermaßen."
Rezension von Maxi Einenkel auf Klassik.com vom 05.02.2018
Süddeutsche Zeitung
"Zusammen mit seiner Schwester, der Cellistin Maria Well, und dem Akkordeonisten Zdravko Živković ist Well dabei eine außergewöhnlich berührende CD gelungen. (...) Wells Geigenton singt und spricht dabei mit jener Empathie, der sich auch jenseits der Trauer niemand entziehen kann."
Rezension von Harald Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung vom 24.11.2017
Fono Forum
"Zu bestaunen ist Wells stilistische Wandlungsfähigkeit, die sich von Bach bis zu indischer Musik erstreckt ..."
Rezension von Clemens Haustein im Fono Forum, November 2017
SWR2
"Der junge Münchner Geiger Matthias Well stammt aus der berühmten bayerischen Well-Familie, die auch die Biermösl Blosn und die Wellküren hervorgebracht hat. Furore machte Matthias Well als Fanny Mendelssohn - Preisträger mit seiner aktuellen CD "Funeralissimo", Begräbnis- und Trauermusik aus aller Welt."
Am 4. November war Matthias Well zu Gast beim SWR2 in der Sendung "Treffpunkt Klassik extra".
radio klassik Stephansdom
Am 2. Novemer war "Funeralissimo" CD des Tages beim radio klassik Stephansdom.
Deutsche Welle / 23.10.2017
Ein kurzer, stimmungsvoller Einblick in die Aufnahmesession.
Deutsche Klassik-Charts
Funeralissimo ist im Oktober 2017 auf Platz 16 der deutschen Klassik-Charts gelistet.
BR-Klassik / 16.10.2017
Am 16.10. ist Matthias Well zu Gast in der Sendung U21 bei BR Klassik. Von 21:05 bis 23:00 Uhr stellt er live zusammen mit Zdravko Živkovič seine CD vor.
Pizzicato
"Well spielt sehr einfühlsam und trifft stets ganz gut die Farben, das Lokalkolorit sozusagen, und man braucht nicht unbedingt in der Trackliste nachzuschauen, um herauszufinden, in welchem Kulturraum er sich gerade mit seinen Partnern befindet."
Rezension von Remy Franck im Pizzicato-Magazine, 12. September 2017
MDR Kultur
"... virtuos, empathisch und mit Verve gespielt ..."
Musikempfehlung Isabel Roth und Tobias Kluge auf MDR Kultur
rbb Kulturradio
"Trotz des ernsten Themas der CD haben die ausgewählten Stücke alle eine gewisse Leichtigkeit. Etwas zutiefst Versöhnliches."
Rezension von Antje Bonhage im rbb Kulturradio
"Funeralissimo" wird ab 11. September 2017 eine Woche lang in der Rubrik "CD der Woche" vorgestellt.
CD-Tipp hr2 kultur
"Den Superlativ "issimo" hat dieses außergewöhnliche Album verdient. Ein wunderschöner, abwechslungsreicher Streifzug durch die Trauermusik verschiedener Kulturen. Da möchte man Matthias Well gerne zurufen: "Spiel mir das Lied vom Tod". Weil‘s doch so schön klingt…!" Auf der Seite von hr2 kultur können Sie den Beitrag nachhören!
Journal Frankfurt
"Ein großartiges Projekt, das zum Entdecken und Nachdenken anregt."
CD-Tipp im Journal Frankfurt
Crescendo Magazin
"Das ist in der Tat Funeralissimo, eine gefühlvolle, exzellent interpretierte Kaleidoskopansicht dessen, was alles beim Abschied möglich sein kann."
Rezension + Track auf der Beilagen-CD der September/Oktober-Ausgabe des Crescendomagazins.
Deutschlandfunk
"Matthias Well singt auf seiner Violine so expressiv und beseelt, dass es eine Freude ist. (...) Ein perfektes Herbst-Album!"
Am 6. September wurde "Funeralissimo" in der Sendung "Spielweisen" (ab 22:05 Uhr) in der Rubrik "Anspiel - Neues vom Klassik-Markt" vorgestellt.
Aachener Zeitung
"Mit seiner Schwester Maria am Cello und dem Akkordeonisten Zdravko Živkovic lassen die drei ganz unverkrampft die Terzen, Quinten und Quarten purzeln, dass es Freude und Traurigkeit zugleich ist. Bei einem Totentanz aus Westafrika klingt die Geige, als schmunzelte sie über die Endlichkeit."
Aachener Zeitung, 1. September 2017
Brigitte
" ... der 24-jährige Matthias Well aus der bayrischen Musikergroßfamilie lässt seine Violine in Begleitung von Cello (gespielt von Schwester Maria) und Akkordeon so lebensbejahend über die Saiten springen, dass man keine Trübsal blasen kann."
Brigitte, August 2017
musikansich.de
" ... weil es die Bandbreite des Könnens von Matthias Well zeigt, der es ebenso versteht, durch Virtuosität zu beeindrucken als auch durch ausdrucksvoll, empfindsames Spiel für sich einzunehmen. ... Well lässt dabei – erstaunlich reif und sensibel – die Musik das Unsagbare ausdrücken."
Rezension von Sven Kerkhoff auf musikansich.de, 28. August 2017
SWR2
Am 17. August 2017 wurde "Funeralissimo" bei SWR2 Treffpunkt Klassik von Ines Pasz vorgestellt.
Onlinemagazin O-Ton
"Der Fanny-Mendelssohn-Förderpreis wird an Nachwuchsmusiker verliehen, die über ihr Instrument hinaus denken und in der Lage sind, musikalische Strukturen oder Konzepte neu zu entwickeln. Neben der rein musikalischen Leistung, die man auf 'Funeralissimo' bewundern darf, ist genau das Matthias Well gelungen."
Bericht von Michael Zerban für das Onlinemagazin O-Ton
Concerti
"Der Spross der derzeit wohl berühmtesten bayerischen Musikerfamilie versammelt auf dieser CD Trauermusiken aller Zeiten und Kontinente. Dennoch wirkt die Musik voller Leben."
Charterwähnung in der Concerti, November 2017
My Way Nr. 79
"Wer nach einer wirklich anspruchsvollen Trauermusik sucht, wird auf diesem Album sicherlich das angemessene finden."