Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Martin Angerer aus Graz studierte Trompete bei Stanko Arnold an der Universität Graz, bei Bo Nilsson und Håkan Hardenberger in Schweden sowie unter anderem bei Maurice André. Angerer war Preisträger mehrerer Wettbewerbe und Gast beispielsweise bei den Münchner Philharmonikern und dem Orchestra Filarmonica della Scala. 2007 wurde er zum Solo-Trompeter der Staatskapelle Berlin berufen, seit 2011 ist er erster Trompeter im Symphonieorchester (SO) des Bayerischen Rundfunks (BR). Angerer ist Mitglied des Ensembles NoPhilBrass.
Carsten Carey Duffin begann mit sechs Jahren das Hornspiel. Er studierte in Stuttgart und spielte unter anderem im Konzerthausorcherster Berlin sowie im Mahler Chamber Orchestra. Duffin ist Solo-Hornist beim SO des BR, Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters sowie des Ensembles NoPhilBrass. Auch solistisch ist er zu erleben, zum Beispiel mit den Bochumer Symphonikern und dem SO des BR. Er unterrichtet als Professor an der Münchener Hochschule für Musik.
Michael Friedrich studierte Violine in München, Wien, Detmold und Paris unter anderem bei Gerhart Hetzel sowie Wolfgang Schneiderhan und absolvierte 1987 sein Staatsexamen mit Auszeichnung. 1990 wurde er Mitglied im SO des BR. Seit 2006 ist er Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters, seit 2009 Konzertmeister des Münchner Bach-Orchesters. Friedrich erhielt mehrere Preise und widmet sich besonders auch der neueren Kammermusik.
Hansjörg Profanter aus Südtirol trat nach seinem Posaunenstudium in Bozen und Innsbruck als Zwanzigjähriger eine Stelle als Soloposaunist am Turiner Teatro Regio an. Nach einem Jahr wechselte er an die Bayerische Staatsoper und ist seit 1979 in gleicher Position am SO des BR. Gastprofessuren führten ihn nach Augsburg und Bozen. Profanter widmet sich verstärkt auch der zeitgenössischen Musik und der Kammermusik.
Uwe Schrodi war bereits während seines Studiums in Trossingen und Freiburg Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie sowie des Gustav Mahler Jugendorchesters. 1994 wurde er erster Solo-Posaunist in Essen, 1999 wechselte er zum BR: erst als Soloposaunist des Münchner Rundfunkorchesters und seit 2005 als Posaunist im SO. Schrodi wirkt in weiteren Ensembles wie hr-Brass, BR Brass, Ensemble Modern und NoPhilBrass. Seit dem Wintersemester 2013/2014 ist Schrodi Professor an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Ivanna Ternay absolvierte ihr Flötenstudium an den Musikhochschulen in Leipzig und Stuttgart. Nach einem zweijährigen Orchesterpraktikum am Stadttheater Pforzheim war sie als Soloflötistin bei den Bamberger Symphonikern sowie am Landestheater Innsbruck tätig. Seit 2011 ist sie als zweite Flötistin festes Mitglied im SO des BR.
Seit 2010 ist Stefan Tischler Solo-Tubist im SO des BR. Nach dem Studium in Weimar begann er bei den Essener Philharmonikern, anschließend wechselte er an die Bayerische Staatsoper München. Tischler erhielt Gasteinladungen der Philharmoniker in Berlin und Wien, ist auch als Solist und Kammermusiker aktiv und Mitglied des Ensembles NoPhilBrass.
Der Tiroler Herbert Zimmermann kam 2005 als Stipendiat an die Akademie des SO des BR, spielte dann unter anderem im Orchestra Mozart unter Claudio Abbado und im Konzerthausorchester Berlin. Anschließend wurde er festes Mitglied im SO des BR. Der Trompeter erhielt zahlreiche Einladungen von renommierten Orchestern zu Konzerten und CD-Produktionen, unter anderem mit den Münchner und den Berliner Philharmonikern sowie mit dem Concentus Musicus Wien. Zimmermann ist Mitglied des Ensembles
NoPhilBrass.
Orchesterakademie, ständige Aushilfen, Ehemalige
Felix Kolb wurde 1994 in Nürnberg geboren und wuchs in Oberfranken auf. Nach ersten musikalischen Erfahrungen in verschiedenen Jugendorchestern nahm er ein Schlagzeugstudium in München auf, zuerst bei Adel Shalaby, später bei Raymond Curfs. Seit September 2018 ist Felix Kolb Mitglied der Orchesterakademie des SO/BR.
Hannes Läubin gewann drei erste Bundespreise bei Jugend musiziert und 1974 beim Wettbewerb Concertino Praga einen zweiten Preis. Nach der Zeit im Bundesjugendorchester sowie als Jungstudent bei Robert Bodenröder begann er 1976 als dritter Trompeter im SO des NDR und wurde dort 1978 Solotrompeter. 1992 wirkte er als Professor an der Hochschule für Musik Stuttgart und seit 1995 als ständige Aushilfe im SO des BR. Seit 1996 bekleidet Läubin eine Professur an der Hochschule für Musik München.
Von 1977 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2020 wirkte Rainer Seidel als Fagottist im SO des BR. Er studierte bei Karl Kolbinger und wurde mehrfach bei nationalen sowie internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Seidel trat sowohl solistisch unter anderem im Bach Collegium München als auch mit den Solisten des SO des BR auf. Dem Ensemble Fagottissimo München gehört er seit 1986 als Spieler und Moderator an.
Alexander Weiskopf erhielt seinen ersten Kontrabassunterricht bereits mit sechs Jahren und gewann mehrere Preise, unter anderem bei Jugend musiziert. Sein Studium an der Hochschule für Musik Freiburg schloss er mit Bestnoten ab. Es folgten Meisterkurse, beispielsweise bei Günter Klaus und Heinrich Braun. Weiskopf spielte im Bundesjugendorchester sowie im Jugendorchester der Europäischen Union. In den Jahren 2017/2018 war er Mitglied der Akademie des SO des BR sowie 2019/2020 Solo-Kontrabassist des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.br-so.de/
Martin Angerer aus Graz studierte Trompete bei Stanko Arnold an der Universität Graz, bei Bo Nilsson und Håkan Hardenberger in Schweden sowie unter anderem bei Maurice André. Angerer war Preisträger mehrerer Wettbewerbe und Gast beispielsweise bei den Münchner Philharmonikern und dem Orchestra Filarmonica della Scala. 2007 wurde er zum Solo-Trompeter der Staatskapelle Berlin berufen, seit 2011 ist er erster Trompeter im Symphonieorchester (SO) des Bayerischen Rundfunks (BR). Angerer ist Mitglied des Ensembles NoPhilBrass.
Carsten Carey Duffin begann mit sechs Jahren das Hornspiel. Er studierte in Stuttgart und spielte unter anderem im Konzerthausorcherster Berlin sowie im Mahler Chamber Orchestra. Duffin ist Solo-Hornist beim SO des BR, Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters sowie des Ensembles NoPhilBrass. Auch solistisch ist er zu erleben, zum Beispiel mit den Bochumer Symphonikern und dem SO des BR. Er unterrichtet als Professor an der Münchener Hochschule für Musik.
Michael Friedrich studierte Violine in München, Wien, Detmold und Paris unter anderem bei Gerhart Hetzel sowie Wolfgang Schneiderhan und absolvierte 1987 sein Staatsexamen mit Auszeichnung. 1990 wurde er Mitglied im SO des BR. Seit 2006 ist er Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters, seit 2009 Konzertmeister des Münchner Bach-Orchesters. Friedrich erhielt mehrere Preise und widmet sich besonders auch der neueren Kammermusik.
Hansjörg Profanter aus Südtirol trat nach seinem Posaunenstudium in Bozen und Innsbruck als Zwanzigjähriger eine Stelle als Soloposaunist am Turiner Teatro Regio an. Nach einem Jahr wechselte er an die Bayerische Staatsoper und ist seit 1979 in gleicher Position am SO des BR. Gastprofessuren führten ihn nach Augsburg und Bozen. Profanter widmet sich verstärkt auch der zeitgenössischen Musik und der Kammermusik.
Uwe Schrodi war bereits während seines Studiums in Trossingen und Freiburg Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie sowie des Gustav Mahler Jugendorchesters. 1994 wurde er erster Solo-Posaunist in Essen, 1999 wechselte er zum BR: erst als Soloposaunist des Münchner Rundfunkorchesters und seit 2005 als Posaunist im SO. Schrodi wirkt in weiteren Ensembles wie hr-Brass, BR Brass, Ensemble Modern und NoPhilBrass. Seit dem Wintersemester 2013/2014 ist Schrodi Professor an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Ivanna Ternay absolvierte ihr Flötenstudium an den Musikhochschulen in Leipzig und Stuttgart. Nach einem zweijährigen Orchesterpraktikum am Stadttheater Pforzheim war sie als Soloflötistin bei den Bamberger Symphonikern sowie am Landestheater Innsbruck tätig. Seit 2011 ist sie als zweite Flötistin festes Mitglied im SO des BR.
Seit 2010 ist Stefan Tischler Solo-Tubist im SO des BR. Nach dem Studium in Weimar begann er bei den Essener Philharmonikern, anschließend wechselte er an die Bayerische Staatsoper München. Tischler erhielt Gasteinladungen der Philharmoniker in Berlin und Wien, ist auch als Solist und Kammermusiker aktiv und Mitglied des Ensembles NoPhilBrass.
Der Tiroler Herbert Zimmermann kam 2005 als Stipendiat an die Akademie des SO des BR, spielte dann unter anderem im Orchestra Mozart unter Claudio Abbado und im Konzerthausorchester Berlin. Anschließend wurde er festes Mitglied im SO des BR. Der Trompeter erhielt zahlreiche Einladungen von renommierten Orchestern zu Konzerten und CD-Produktionen, unter anderem mit den Münchner und den Berliner Philharmonikern sowie mit dem Concentus Musicus Wien. Zimmermann ist Mitglied des Ensembles
NoPhilBrass.
Orchesterakademie, ständige Aushilfen, Ehemalige
Felix Kolb wurde 1994 in Nürnberg geboren und wuchs in Oberfranken auf. Nach ersten musikalischen Erfahrungen in verschiedenen Jugendorchestern nahm er ein Schlagzeugstudium in München auf, zuerst bei Adel Shalaby, später bei Raymond Curfs. Seit September 2018 ist Felix Kolb Mitglied der Orchesterakademie des SO/BR.
Hannes Läubin gewann drei erste Bundespreise bei Jugend musiziert und 1974 beim Wettbewerb Concertino Praga einen zweiten Preis. Nach der Zeit im Bundesjugendorchester sowie als Jungstudent bei Robert Bodenröder begann er 1976 als dritter Trompeter im SO des NDR und wurde dort 1978 Solotrompeter. 1992 wirkte er als Professor an der Hochschule für Musik Stuttgart und seit 1995 als ständige Aushilfe im SO des BR. Seit 1996 bekleidet Läubin eine Professur an der Hochschule für Musik München.
Von 1977 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2020 wirkte Rainer Seidel als Fagottist im SO des BR. Er studierte bei Karl Kolbinger und wurde mehrfach bei nationalen sowie internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Seidel trat sowohl solistisch unter anderem im Bach Collegium München als auch mit den Solisten des SO des BR auf. Dem Ensemble Fagottissimo München gehört er seit 1986 als Spieler und Moderator an.
Alexander Weiskopf erhielt seinen ersten Kontrabassunterricht bereits mit sechs Jahren und gewann mehrere Preise, unter anderem bei Jugend musiziert. Sein Studium an der Hochschule für Musik Freiburg schloss er mit Bestnoten ab. Es folgten Meisterkurse, beispielsweise bei Günter Klaus und Heinrich Braun. Weiskopf spielte im Bundesjugendorchester sowie im Jugendorchester der Europäischen Union. In den Jahren 2017/2018 war er Mitglied der Akademie des SO des BR sowie 2019/2020 Solo-Kontrabassist des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.br-so.de/
CDs bei GENUIN
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