Katalin Koltai

Artist photo of Katalin Koltai - Gitarre

Katalin Koltai schloss ihr Studium an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest und dem Königlichen Konservatorium Brüssel mit Auszeichnung ab und beendete ihr postgraduales Studium am Conservatorium Maastricht. Sie studierte bei József Eötvös, Antigoni Goni, Raphaella Smits, Carlo Marchione sowie José María Gallardo Del Rey.

Mit Solo- und Kammermusikauftritten in Europa und Asien gastierte sie beim Festival de Granada, bei den Kammermusikfestspielen Kuhmo, beim Royal Greenwich International Early Music Festival und dem Haydn Festival in Ungarn. Als Interpretin zeitgenössischer Musik bringt Katalin Koltai viele neue Stücke zur Uraufführung, darunter auch ihr selbst gewidmete. Die Vielzahl ihrer neuen Transkriptionen von Stücken aus unterschiedlichen Epochen werden international gefeiert, insbesondere vom Classical Guitar Magazine und dem Gendai Guitar Magazine.

Sie spielt außerdem die achtseitige Gitarrre, Theorbe, Barockgitarre und Banjo. Seit 2008 ist sie Sologitarristin der Ungarischen Staatsoper. Als Solistin trat Katalin Koltai mit dem Rundfunksinfonieorchester Budapest sowie dem UMZE Kammerensemble auf und sie gastierte mit der Ungarischen Nationalphilharmonie sowie dem Festival-Orchester Budapest. 2002 gründete sie das Dialogue Duo und 2006 Barefoot Musicians, zudem konzipiert sie interdisziplinäre Bühnenwerke für führende ungarische Theater. Vier weitere Alben, aufgenommen seit 2007, gingen diesem voraus.

Katalin Koltai war 2008 und 2009 Fellow des niederländischen Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft und bekam 2010 den ungarischen Junior Prima Prize für ihr künstlerisches und pädagogisches Schaffen.

Foto: Balázs Böröcz / Pilvax Studio


Zur Homepage des Künstlers:

linkhttps://www.katalinkoltai.com/

CDs bei GENUIN

mit Katalin Koltai

CD album cover 'Transforming Traditions' (GEN 19640) with Noemi Gyori, Katalin Koltai

Transforming Traditions

Werke von Beethoven, Giuliani, Haydn und Mozart

Noemi Gyori Flöte
Katalin Koltai Gitarre

GEN 19640  –  8.3.2019