Nuron Mukumi
Klavier
1996 in Tashkent (Usbekistan) geboren, erhielt Nuron Mukumi im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei seiner Mutter. Ein Jahr später gewann er den 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb für Russische Musik in San Jose/USA sowie den 1. Preis beim Jugendmusikwettbewerb der Usbekischen Republik in Tashkent und wurde dann im Alter von sieben Jahren an der Uspenskij Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder in der Klasse von Tamara Popovich angenommen.
„Tamara Popovich war streng, aber ich verdanke ihr sehr viel. Die ersten Chopinetüden spielte ich mit acht Jahren. Sie hat mich auch an die Musik Liszts herangeführt. Bei Liszt bin ich vor allem von Werken aus seiner Weimarer Zeit fasziniert. Sie verbinden für mich auf geniale Weise Virtuosität und Poesie. Chopins b-Moll-Sonate war wie ein Magnet für mich. Ich habe nur zum Essen und Schlafen aufgehört, das Stück zu spielen“.
Mit sieben Jahren bekam Nuron eine dirigentische Ausbildung bei Vladimir Neymer. Ein Jahr später gab er vor dem Nationalen Sinfonieorchester Usbekistan sein Dirigentendebüt mit Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert d-Moll, bei dem er zugleich den Klavierpart spielte. Mit neun Jahren gewann Nuron Mukumi den Sonderpreis des Concorso Internazionale Pianoforte e Orchestra Città di Cantù in Italien.
„Seit ich mich erinnern kann haben Berge für mich eine große Rolle gespielt. Schon als Kind war ich jeden Sommer mit meiner Familie in den Bergen meiner Heimat Usbekistan. Ich wollte immer den Gipfel erreichen.“
Während seiner Zeit als Schüler der Purcell School von 2007 bis 2010 konzertierte Nuron Mukumi in St Martin-in-the-Fields, dem Wales Millennium Center sowie der Steinway Hall in London. Ebenfalls 2007 gewann er den 1. Preis und einen Sonderpreis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Rom. Als besondere Auszeichnung durfte er im Rahmen des internationalen Festivals der Vladimir Spivakov-Stiftung die Moskauer Virtuosi dirigieren. 2009 errang er den zweiten Platz beim Internationalen Franz Liszt-Wettbewerb in Weimar. Nuron Mukumi konzertierte als Solist unter anderem im Mariinsky Theater St. Petersburg, in der Alten Oper Frankfurt, im Salle Cortot Paris, dem Sendesaal des Hessischen Rundfunks, der Martinskirche Basel, bei den Weilburger Schlosskonzerten und den Bad Homburger Schlosskonzerten. Im Mai 2014 gab er sein Debüt beim Klavier-Festival Ruhr und 2016 beim Internationalen Klavierfestival St. Petersburg.
„Irgendwie war es meine Bestimmung, dass ich zu Lev Natochenny nach Frankfurt gehen sollte. Meine Mutter und die usbekische Pianistin Evgenia Rubinova waren dieser Meinung. Unabhängig davon erzählte mir Lev später, dass es der ‚letzte Wille‘ von Tamara Popovich war, dass ich bei ihm studiere.“
2010 wurde Nuron Mukumi in die Meisterklasse von Lev Natochenny aufgenommen und studierte bis 2015 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2015 studiert er bei Lev Natochenny an der Kalaidos Hochschule für Musik in der Schweiz sowie an der Musik-Akademie Basel. Nuron Mukumi ist seit 2017 Mentor-
Stipendiat der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte.
„Als ich mit 14 Jahren zur Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule nach Frankfurt kam und zum ersten Mal die Alte Oper sah, wusste ich, dass ich dort ein Konzert geben wollte. Schon ein Jahr später erfüllte sich dieser Wunsch im Rahmen eines Konzerts der Meisterklasse Lev Natochenny.“
Fotografie: Nikolaj Lund
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.nuronmukumi.com/
1996 in Tashkent (Usbekistan) geboren, erhielt Nuron Mukumi im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei seiner Mutter. Ein Jahr später gewann er den 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb für Russische Musik in San Jose/USA sowie den 1. Preis beim Jugendmusikwettbewerb der Usbekischen Republik in Tashkent und wurde dann im Alter von sieben Jahren an der Uspenskij Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder in der Klasse von Tamara Popovich angenommen.
„Tamara Popovich war streng, aber ich verdanke ihr sehr viel. Die ersten Chopinetüden spielte ich mit acht Jahren. Sie hat mich auch an die Musik Liszts herangeführt. Bei Liszt bin ich vor allem von Werken aus seiner Weimarer Zeit fasziniert. Sie verbinden für mich auf geniale Weise Virtuosität und Poesie. Chopins b-Moll-Sonate war wie ein Magnet für mich. Ich habe nur zum Essen und Schlafen aufgehört, das Stück zu spielen“.
Mit sieben Jahren bekam Nuron eine dirigentische Ausbildung bei Vladimir Neymer. Ein Jahr später gab er vor dem Nationalen Sinfonieorchester Usbekistan sein Dirigentendebüt mit Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert d-Moll, bei dem er zugleich den Klavierpart spielte. Mit neun Jahren gewann Nuron Mukumi den Sonderpreis des Concorso Internazionale Pianoforte e Orchestra Città di Cantù in Italien.
„Seit ich mich erinnern kann haben Berge für mich eine große Rolle gespielt. Schon als Kind war ich jeden Sommer mit meiner Familie in den Bergen meiner Heimat Usbekistan. Ich wollte immer den Gipfel erreichen.“
Während seiner Zeit als Schüler der Purcell School von 2007 bis 2010 konzertierte Nuron Mukumi in St Martin-in-the-Fields, dem Wales Millennium Center sowie der Steinway Hall in London. Ebenfalls 2007 gewann er den 1. Preis und einen Sonderpreis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Rom. Als besondere Auszeichnung durfte er im Rahmen des internationalen Festivals der Vladimir Spivakov-Stiftung die Moskauer Virtuosi dirigieren. 2009 errang er den zweiten Platz beim Internationalen Franz Liszt-Wettbewerb in Weimar. Nuron Mukumi konzertierte als Solist unter anderem im Mariinsky Theater St. Petersburg, in der Alten Oper Frankfurt, im Salle Cortot Paris, dem Sendesaal des Hessischen Rundfunks, der Martinskirche Basel, bei den Weilburger Schlosskonzerten und den Bad Homburger Schlosskonzerten. Im Mai 2014 gab er sein Debüt beim Klavier-Festival Ruhr und 2016 beim Internationalen Klavierfestival St. Petersburg.
„Irgendwie war es meine Bestimmung, dass ich zu Lev Natochenny nach Frankfurt gehen sollte. Meine Mutter und die usbekische Pianistin Evgenia Rubinova waren dieser Meinung. Unabhängig davon erzählte mir Lev später, dass es der ‚letzte Wille‘ von Tamara Popovich war, dass ich bei ihm studiere.“
2010 wurde Nuron Mukumi in die Meisterklasse von Lev Natochenny aufgenommen und studierte bis 2015 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2015 studiert er bei Lev Natochenny an der Kalaidos Hochschule für Musik in der Schweiz sowie an der Musik-Akademie Basel. Nuron Mukumi ist seit 2017 Mentor-
Stipendiat der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte.
„Als ich mit 14 Jahren zur Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule nach Frankfurt kam und zum ersten Mal die Alte Oper sah, wusste ich, dass ich dort ein Konzert geben wollte. Schon ein Jahr später erfüllte sich dieser Wunsch im Rahmen eines Konzerts der Meisterklasse Lev Natochenny.“
Fotografie: Nikolaj Lund
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.nuronmukumi.com/
CDs bei GENUIN
mit Nuron Mukumi