Der Fagottist Theo Plath ist gleichermaßen als Solist, Kammermusikpartner und Orchestermusiker gefragt. Er studierte bei Dag Jensen an der Musikhochschule München, weitere wichtige Impulse erhielt er von Sergio Azzolini und Nikolaus Maler. Für sein Spiel wurde er bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet, etwa beim Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb, dem Deutschen Musikwettbewerb und dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD.
Wichtige musikalische Impulse erhielt Theo Plath von Sergio Azzolini, Klaus Thunemann, Nikolaus Maler. Theo Plath trat solistisch unter anderem mit dem Beethoven Orchester Bonn und dem Münchner Kammerorchester auf und ist in Sälen wie dem Konzerthaus Dortmund oder der Elbphilharmonie Hamburg zu hören.
Als gefragter Kammermusiker ist er regelmäßiger Gast internationaler Kammermusik-Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder den „Spannungen“ in Heimbach, wo er mit Künstlern wie Vilde Frang, Christian Tetzlaff, Maximilian Hornung und Lars Vogt zusammenarbeitet; zudem ist er Mitglied des Monet Quintetts. 2018 war Theo Plath Fagottist der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, seit Herbst 2019 wirkt er als Solo-Fagottist beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt.
2020 erschien seine Debüt-CD mit Fagottkonzerten der Romantik und des 20. Jahrhunderts, aufgenommen mit der Deutschen Radio Philharmonie unter Leo McFall, 2021 folgte gemeinsam
mit dem Pianisten Aris Alexander Blettenberg seine zweite CD lost times mit Werken für Fagott und Klavier. Für die Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten Zürich nahm Theo Plath im selben Jahr das Fagottkonzert von Mozart gemeinsam mit Howard Griffiths und dem Mozarteumorchester Salzburg auf.
Bei regelmäßigen Besuchen in Schulen im Rahmen der Initiative „Rhapsody in School“ gibt er seine Begeisterung für klassische Musik an Kinder und Jugendliche weiter.
Fotografie: Marco Borggreve
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.theoplath.de