Königliche Kapelle Kopenhagen
Die Geschichte der Königlichen Kapelle Kopenhagen, die oft als ältestes Orchester der Welt bezeichnet wird, ist untrennbar mit der Geschichte Dänemarks als Kulturnation verbunden. Ursprünglich als Trompeterkorps für König Christian I. von Dänemark (1448–1481) gegründet, diente das Orchester den nachfolgenden Monarchen Dänemarks, indem es dem Herrscher bei öffentlichen Anlässen von politischer Bedeutung musikalische Pracht und Herrlichkeit verlieh.
Im Laufe der Jahrhunderte gelang es dem Orchester, sich von einem Trompeterkorps zu einem nuancierten Renaissanceorchester und schließlich zu einem modernen Sinfonieorchester zu entwickeln. Auch nach der Abschaffung der absoluten Monarchie im Jahr 1849 blieb das Orchester bestehen: Unter Beibehaltung seines königlichen Namens wurde es an den Staat übergeben.
Nach wie vor genießt das Orchester hohes Ansehen als kulturelle Institution. Abgesehen von ihrem unschätzbaren Beitrag zu Opern-, Ballett- und Theateraufführungen am Königlich Dänischen Theater gibt die Königliche Kapelle Kopenhagen seit den 1880er Jahren öffentliche Sinfoniekonzerte. Auch als Tournee-Orchester hat „Det Kongelige Kapel“ großen Erfolg gehabt.
Im Jahr 2015 führte eine international gefeierte Tournee das Orchester zum Musikfest Berlin und in die Symphony Hall Birmingham, wo es ein Programm mit Arnold Schönbergs Erwartung sowie Werken von zwei bedeutenden dänischen Komponisten aufführte: Carl Nielsen (1865–1931) und Per Nørgård (geb. 1932). Das Orchester wirbt regelmäßig renommierte Dirigenten und Komponisten an. Jean Sibelius, Leopold Stokowksi, Herbert von Karajan, Wilhelm Furtwängler, Erich Kleiber und Leonard Bernstein dirigierten die Königliche Kapelle im 20. Jahrhundert.
In den letzten Jahren hat das Orchester neben der Zusammenarbeit mit Hartmut Haenchen unter weiteren prominenten Dirigenten wie Mariss Jansons, Michail Jurowski, Bertrand de Billy und Alexander Vedernikov, dem neuen Chefdirigenten des Orchesters, musiziert.
Foto: Sebastian Eskildsen
Die Geschichte der Königlichen Kapelle Kopenhagen, die oft als ältestes Orchester der Welt bezeichnet wird, ist untrennbar mit der Geschichte Dänemarks als Kulturnation verbunden. Ursprünglich als Trompeterkorps für König Christian I. von Dänemark (1448–1481) gegründet, diente das Orchester den nachfolgenden Monarchen Dänemarks, indem es dem Herrscher bei öffentlichen Anlässen von politischer Bedeutung musikalische Pracht und Herrlichkeit verlieh.
Im Laufe der Jahrhunderte gelang es dem Orchester, sich von einem Trompeterkorps zu einem nuancierten Renaissanceorchester und schließlich zu einem modernen Sinfonieorchester zu entwickeln. Auch nach der Abschaffung der absoluten Monarchie im Jahr 1849 blieb das Orchester bestehen: Unter Beibehaltung seines königlichen Namens wurde es an den Staat übergeben.
Nach wie vor genießt das Orchester hohes Ansehen als kulturelle Institution. Abgesehen von ihrem unschätzbaren Beitrag zu Opern-, Ballett- und Theateraufführungen am Königlich Dänischen Theater gibt die Königliche Kapelle Kopenhagen seit den 1880er Jahren öffentliche Sinfoniekonzerte. Auch als Tournee-Orchester hat „Det Kongelige Kapel“ großen Erfolg gehabt.
Im Jahr 2015 führte eine international gefeierte Tournee das Orchester zum Musikfest Berlin und in die Symphony Hall Birmingham, wo es ein Programm mit Arnold Schönbergs Erwartung sowie Werken von zwei bedeutenden dänischen Komponisten aufführte: Carl Nielsen (1865–1931) und Per Nørgård (geb. 1932). Das Orchester wirbt regelmäßig renommierte Dirigenten und Komponisten an. Jean Sibelius, Leopold Stokowksi, Herbert von Karajan, Wilhelm Furtwängler, Erich Kleiber und Leonard Bernstein dirigierten die Königliche Kapelle im 20. Jahrhundert.
In den letzten Jahren hat das Orchester neben der Zusammenarbeit mit Hartmut Haenchen unter weiteren prominenten Dirigenten wie Mariss Jansons, Michail Jurowski, Bertrand de Billy und Alexander Vedernikov, dem neuen Chefdirigenten des Orchesters, musiziert.
Foto: Sebastian Eskildsen
CDs bei GENUIN
mit Königliche Kapelle Kopenhagen
Mystery
Anton Bruckner: 8. Sinfonie in c-Moll
Hartmut Haenchen Dirigent
Königliche Kapelle Kopenhagen
GEN 18622 – 8.6.2018