Mitteldeutsche Kammerphilharmonie

Die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie, 1948 als „Staatliches Kulturorchester Schönebeck„ gegründet, zählt heute zu den profiliertesten Klangkörpern des Musiklandes Sachsen-Anhalt. Alle Standardwerke für Kammerorchester, auch in erweiterter Form, sowie zahlreiche Werke zeitgenössischer Komponisten, dabei im Besonderen regelmäßige Uraufführungen von Werken sachsen-anhaltinischer Komponisten gehören zum Repertoire.
Nicht nur die zahlreichen Gastauftritte in verschiedenen Großstädten der Bundesrepublik Deutschland,
CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit dem NDR, MDR und Deutschlandradio Kultur, sondern auch die Gastspielreisen in die Republik Südafrika und nach Kuba, Polen, Litauen, Tschechien, Skandinavien und Frankreich prägten besonders in den zurückliegende 10 Jahren den Werdegang dieses Ensembles.
Das Orchester wirkte bei der „EXPO 2000“ in Hannover, den Händelfestspielen Halle, dem „Musikfest Sachsen – Anhalt“, beim Festival „Braunschweig Classix„ und dem „Festival de La Habana“ mit und ist wesentlich an der Gestaltung des Musikfestes „Klänge im Raum“ im Landkreis Schönebeck beteiligt.
Die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie musizierte in den zurückliegenden Jahren mit international bekannten Künstlern. So mehrfach mit Igor Oistrach, dem Leipziger Thomanerchor, Peter Damm, Matthias Eisenberg, Nils Landgren, Dimitri Ashkenazy und Peter Rösel.
Durch ihr spritziges und frisches Spiel, gepaart mit einer ausgewogenen Klangkultur schaffen die Musiker der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie bei ihren Konzerten eine besondere Nähe zu ihrem Publikum.
Seit dem 01. Juli 2005 ist GMD Christian Simonis Chefdirigent, der besonders der Kinder- und Jugendarbeit des Orchesters neue Impulse verliehen hat.