Kommunikation durch Musik, intensiver Ausdruck, stilistische Vielfalt und der historisch informierte Zugang zu jedem Werk sind das künstlerische Credo, mit dem Gevorg Gharabekyan das Kammerorchester I TEMPI leitet. Drei CDs sowie diverse Livemitschnitte sind inzwischen entstanden.
Gevorg Gharabekyan dirigierte Klangkörper wie das Luzerner Sinfonieorchester, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Argovia Philharmonic, das Beethoven Orchester Bonn und das Nationale Kammerorchester Armeniens. Von 2009 bis 2011 studierte er Dirigieren an der Musikhochschule Luzern bei Ralf Weikert. Bedeutenden Einfluss auf ihn hatte der Dirigierprofessor Jorma Panula, der Gevorg Gharabekyan als „hypermusikalischen Dirigenten“ bezeichnete.
Wegweisend waren auch Meisterkurse bei Riccardo Muti, David Zinman, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Tugan Sokhiev, Daniele Gatti und Gennady Rozhdestvensky. In Armenien geboren, begann Gevorg Gharabekyan seine musikalische Laufbahn ursprünglich als Geiger. Sein Violinstudium führte ihn zu Rainer Kussmaul nach Freiburg i. Br. und zu Adelina Oprean nach Basel. Als Geiger wirkte er in verschiedenen Kammermusikformationen und arbeitete als Konzertmeister mit Orchestern in der Schweiz und Deutschland zusammen.
Fotografie: Aram Ohanian
Zur Homepage des Künstlers:
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