"Verbinden statt trennen!" Mit diesem Gründungsmotto hebt
I TEMPI die Trennung zwischen barockem und modernem Orchester auf und spielt seit 2013 dynamische und kontrastreiche Konzertprogramme unter der Leitung von Gevorg Gharabekyan. Das Besondere: Jedes Werk wird mit historisch authentischen Instrumenten interpretiert. Bei Programmen mit Werken aus verschiedenen Epochen wechseln die Musiker die Instrumente auch innerhalb eines Konzertes. So können die Zuhörer die unterschiedlichen Klangwelten in direkter Gegenüberstellung erleben.
Seit 2013 hat das Kammerorchester eine eigene Konzertreihe in Basel und Zürich. Ein großes Anliegen für I TEMPI ist auch das Aufführen von in Vergessenheit geratenen Meisterwerken sowie Musik zeitgenössischer Komponisten. I TEMPI vergab Kompositionsaufträge an Hans-Martin Linde (Capricci per orchestra d’archi, UA 2013, und Arioso für Flauto traverso und Streicher, UA 2017), an Philippe Racine (Nous n’irons plus… pour hautbois et orchestre à cordes, UA 2018), David Haladjian (Mountains and Trees, UA 2022) und an Helena Winkelman (Trompetenkonzert ICAROS, UA 2023).
Als Solisten spielten mit I TEMPI unter anderem Boris Brovtsyn, Giuliano Carmignola, Viviane Chassot, Christophe Coin, Christoph Croisé, Thomas Demenga, Ilya Gringolts, Rudolf Lutz, Adelina Oprean, Stephan Schmidt, Bruno Schneider und Oliver Schnyder. In Kooperation mit dem Radio SRF und dem Label GENUIN classics spielte I TEMPI bereits zwei CDs ein: Summer Night mit Werken des Schweizer Komponisten Othmar Schoeck und Authentic mit Musik von Antoine de Lhoyer, Antonín Dvořák und Edward Elgar.
Fotografie: Aram Ohanian
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.itempi.com