Eva Resch

Mit ihrem flexiblen und ausdrucksstarken hohen Sopran gehört Eva Resch zu den aufregendsten Sängerinnen der jüngeren Generation. Ihre Debüt-CD Being Beauteous mit Liedern von Claude Debussy und Benjamin Britten wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert, die CD Insights mit der Gesamtaufnahme aller Streichquartette Arnold Schönbergs in Zusammenarbeit mit dem Asasello-Quartett wurde mehrfach ausgezeichnet. Beide CDs sind ebenfalls bei GENUIN classics erschienen.

Eva Resch studierte Gesang und Szenische Gestaltung an den Hochschulen für Musik in Würzburg und Karlsruhe. Außerdem prägten sie Eugen Rabine in einem privaten Studium, wie Peter Konwitschny und Helmut Deutsch in Meisterkursen. Als Interpretin zeitgenössischer Musik wurde sie an das Teatro del Palacio de Bellas Artes (Mexiko) und zum Internationalen Cervantino Festival nach Guanajuato (Mexiko) eingeladen, gastierte unter anderem am Nationaltheater Warschau, an der Oper Malmö, am Nationaltheater Weimar und an der Oper Bonn, anlässlich der Münchener Biennale, der Wiener Festwochen und der Berliner Festspiele.

Sie brachte Werke von Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin, Thomas Adès, Johannes Maria Staud und Vladimir Tarnopolski zur (Ur-)Aufführung. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Claus Guth und Werner Schroeter und sang unter dem Dirigat von Franck Ollu, Stefan Asbury, Walter Koberá und Alicja Mounk. Mit großer Begeisterung widmet sie sich auch kammermusikalischen Projekten, so sang sie mit dem Ensemble Modern die Chaplin Operas von Benedict Mason am Tschaikowski Theater in Perm (Russland) sowie in der Philharmonie in Essen und entwickelte mit dem außergewöhnlichen Blockflötenquartett QNG ein Pop-Konzert.

Foto: Joerg Schwalfenberg

Zur Homepage des Künstlers:

https://eva-resch.de