Dinorah Varsi
Klavier
Dinorah Varsi ist Südamerikanerin. Sie wurde am 15. November 1939 in Montevideo (Uruguay) geboren. "Mit" dem Klavier hat sie schon immer gespielt solange sie denken kann, jedenfalls war sie schon mit vier Jahren auf dem Konzertpodium zu finden. Zwei Jahre später spielte sie dem Dirigenten Erich Kleiber vor, der ihr eine große Zukunft voraussagte. Nach weiteren drei Jahren trat sie in Brasilien mit Bachs f-Moll Konzert vor ein begeistertes Publikum.
Nachdem sie in Montevideo ihre Studien abgeschlossen hatte, ging sie zur Weiterbildung nach Paris und New York und schließlich in die Schweiz zu Géza Anda. In dieser Zeit war sie erfolgreich bei Wettbewerben: in Genf, Barcelona und London. Dann gewann sie 1967 den Concours Clara Haskil, der ihr Tür und Tor zu einer weltweiten Karriere öffnete.
Schon als Kind hatte sie Programme von Bach bis Ginastera gespielt. Sich mit ihrer Ausdrucksstärke in die Welten verschiedener musikalischer Sprachen einzufühlen, war für sie ihr Leben lang eine wunderbare Herausforderung. Daraus entstanden unverwechselbare Interpretationen auch der großen, technisch anspruchsvollen Konzerte von Tschaikowsky, Rachmaninow oder Liszt, Chopin und Brahms.
Am 17. Juni 2013 ist Dinorah Varsi in Berlin gestorben.
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.dinorahvarsi.com
Dinorah Varsi ist Südamerikanerin. Sie wurde am 15. November 1939 in Montevideo (Uruguay) geboren. "Mit" dem Klavier hat sie schon immer gespielt solange sie denken kann, jedenfalls war sie schon mit vier Jahren auf dem Konzertpodium zu finden. Zwei Jahre später spielte sie dem Dirigenten Erich Kleiber vor, der ihr eine große Zukunft voraussagte. Nach weiteren drei Jahren trat sie in Brasilien mit Bachs f-Moll Konzert vor ein begeistertes Publikum.
Nachdem sie in Montevideo ihre Studien abgeschlossen hatte, ging sie zur Weiterbildung nach Paris und New York und schließlich in die Schweiz zu Géza Anda. In dieser Zeit war sie erfolgreich bei Wettbewerben: in Genf, Barcelona und London. Dann gewann sie 1967 den Concours Clara Haskil, der ihr Tür und Tor zu einer weltweiten Karriere öffnete.
Schon als Kind hatte sie Programme von Bach bis Ginastera gespielt. Sich mit ihrer Ausdrucksstärke in die Welten verschiedener musikalischer Sprachen einzufühlen, war für sie ihr Leben lang eine wunderbare Herausforderung. Daraus entstanden unverwechselbare Interpretationen auch der großen, technisch anspruchsvollen Konzerte von Tschaikowsky, Rachmaninow oder Liszt, Chopin und Brahms.
Am 17. Juni 2013 ist Dinorah Varsi in Berlin gestorben.
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.dinorahvarsi.com
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