José Gallardo, einer der gefragtesten Kammermusiker seiner Generation, wurde in Buenos Aires, Argentinien geboren und begann fünfjährig mit dem Klavierunterricht am Konservatorium. Später setzte er sein Studium bei Prof. Poldi Mildner an der Universität in Mainz fort und erhielt 1997 sein Diplom. Von 1998 bis 2008 war er Dozent am Fachbereich Musik der Universität Mainz, seit Herbst 2008 lehrt er am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg. Musikalische Anregungen verdankt er Künstlern wie Menahem Pressler, Alfonso Montecino, Karl-Heinz Kämmerling, Sergiu Celibidache, Rosalyn Tureck und Bernard Greenhouse. José Gallardo hat bereits zahlreiche nationale und internationale Preise erhalten, u. a. den 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Cantú, Como (Italien). Eine rege Konzerttätigkeit und kammermusikalische Zusammenarbeit in Europa, Asien, Israel, Ozeanien und Südamerika verbindet
ihn mit Alberto Lysy, Gidon Kremer, Linus Roth, Barnabás Kelemen, Chen Zimbalista, Julius Berger, Miklós Perényi, Danjulo Ishizaka, Nicolas Altstaedt. Er konzertierte in Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, Tonhalle Zürich, Musikhalle Hamburg, Kurhaus Wiesbaden, Teatro della Pergola Florenz und die Accademia Santa Cecilia di Roma. Einladungen erhält er zu zahlreichen Festivals, etwa dem Kammermusikfestival Lockenhaus, dem Verbier Festival, dem Asiago Festival Italien, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Festival, dem Cellofestival Kronberg und dem Rheingau Musikfestival. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein musikalisches Schaffen.
"...ein Gentleman-Pianist mit der subtilen, gleichwohl interpretatorisch reichen Reduktionskunst des Alleskönners..."
(Süddeutsche Zeitung)