Michael Schlechtriem, geboren 1964, wurde mit 13 Jahren Jungstudent an der Musikhochschule Köln. Zu seinen Lehrern gehörten R. Aldulescu, I. Frohmüller, B. Pergamenschikow, G. Popp, sowie das Amadeus-Quartett.
1993 wurde er Mitglied des Sinfonieorchesters Münster, tritt aber nach wie vor auch solistisch in Erscheinung: Dazu gehören verschiedene CD-Aufnahmen, Rundfunkaufnahmen sowie sein stetes Interesse an zu Unrecht vergessener Musik. Die russischen Erstaufführungen der Cellosonaten von A. Bax und A. Rawsthorne in der Philharmonie St.Petersburg, die ungarische Erstaufführung der Bax-Sonate am Budapester Rundfunk, sein Engagement für die Musik E. W. Korngolds, dessen Cellokonzert er unter Neil Varon aufführte und auf dessen Gedenkkonzert er 1997 in London auftrat, wie auch die Aufführung des Cellokonzertes von N. Miaskowski im Jahre 2000 in Münster zeugen von seinen Aktivitäten. 2004 debütierte er in einigen der größten Konzertsälen Japans.