Leo van Doeselaar
Orgel, Klavier
Leo van Doeselaar studierte Orgel bei Albert de Klerk und Klavier bei Jan Wijn am Amsterdamer Konservatorium. Neben dem Solistendiplom für beide Instrumente wurde er mit dem Prix d’Excellence für Orgel ausgezeichnet. Danach beschäftigte er sich mit der historischen Aufführungspraxis, studierte französische Orgelmusik bei André Isoir und nahm Fortepiano-Unterricht bei Malcolm Bilson und Jos van Immerseel.
Leo van Doeselaar konzertiert regelmäßig in ganz Europa, Asien und den Vereinigten Staaten. Von 1995 bis 2019 war er Professor für Orgel an der Universität der Künste Berlin. Außerdem unterrichtet er häufig an internationalen Orgelakademien, darunter die International Organ Academy in Haarlem, und ist regelmäßig Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbewerben.
Zusammen mit Wyneke Jordans hat Leo van Doeselaar zahlreiche Werke aus dem Repertoire für Klavierduo aufgenommen, darunter Werke von Schubert, Beethoven, Dvořák, Ravel, Strawinsky und Satie. Darüber hinaus hat er auf zahlreichen CDs Musik von Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Händel, Van Noordt, Krebs, Mendelssohn, Franck, Liszt und Reger auf historischen Orgeln eingespielt.
Als Organist des Barockorchesters der Niederländischen Bach-Gesellschaft ist Van Doeselaar intensiv an dem prestigeträchtigen Video- und Audioprojekt All of Bach beteiligt. Als Titularorganist des Königlichen Concertgebouw in Amsterdam tritt er häufig mit renommierten Orchestern, Ensembles und Solisten auf. Zusammen mit dem Royal Concertgebouw Orchestra hat er Werke für Orgel und Orchester von Tristan Keuris, Sofia Gubaidulina und Wolfgang Rihm uraufgeführt. Als Orgelsolist hat er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Mariss Jansons, David Zinman, Charles Dutoit, Claus Peter Flor, Ernest Bour, Emmanuel Krivine, Fabio Luisi und Ingo Metzmacher zusammengearbeitet.
Die Gesamteinspielung der Klavierwerke von Jan Pieterszoon Sweelinck, an der Van Doeselaar als Organist an der Van-agerbeer-Orgel in der Pieterskerk in Leiden mitwirkte, wurde mit einem Edison-Preis und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik geehrt. Seine CD mit Orgelwerken von Heinrich Scheidemann (MDG) auf demselben Instrument wurde sowohl mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik als auch mit dem OPUS-Klassik-Preis ausgezeichnet. In der Oude Kerk in Amsterdam wurde er 2007 für seine Verdienste um die Orgelkultur mit dem Jan Pieterszoon Sweelinck-Preis ausgezeichnet. Zusammen mit Erwin Wiersinga wurde Leo van Doeselaar 2014 zum Titularorganisten der Martinikerk in Groningen ernannt.
Foto: Claudia Hansen
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.leovandoeselaar.com
Leo van Doeselaar studierte Orgel bei Albert de Klerk und Klavier bei Jan Wijn am Amsterdamer Konservatorium. Neben dem Solistendiplom für beide Instrumente wurde er mit dem Prix d’Excellence für Orgel ausgezeichnet. Danach beschäftigte er sich mit der historischen Aufführungspraxis, studierte französische Orgelmusik bei André Isoir und nahm Fortepiano-Unterricht bei Malcolm Bilson und Jos van Immerseel.
Leo van Doeselaar konzertiert regelmäßig in ganz Europa, Asien und den Vereinigten Staaten. Von 1995 bis 2019 war er Professor für Orgel an der Universität der Künste Berlin. Außerdem unterrichtet er häufig an internationalen Orgelakademien, darunter die International Organ Academy in Haarlem, und ist regelmäßig Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbewerben.
Zusammen mit Wyneke Jordans hat Leo van Doeselaar zahlreiche Werke aus dem Repertoire für Klavierduo aufgenommen, darunter Werke von Schubert, Beethoven, Dvořák, Ravel, Strawinsky und Satie. Darüber hinaus hat er auf zahlreichen CDs Musik von Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Händel, Van Noordt, Krebs, Mendelssohn, Franck, Liszt und Reger auf historischen Orgeln eingespielt.
Als Organist des Barockorchesters der Niederländischen Bach-Gesellschaft ist Van Doeselaar intensiv an dem prestigeträchtigen Video- und Audioprojekt All of Bach beteiligt. Als Titularorganist des Königlichen Concertgebouw in Amsterdam tritt er häufig mit renommierten Orchestern, Ensembles und Solisten auf. Zusammen mit dem Royal Concertgebouw Orchestra hat er Werke für Orgel und Orchester von Tristan Keuris, Sofia Gubaidulina und Wolfgang Rihm uraufgeführt. Als Orgelsolist hat er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Mariss Jansons, David Zinman, Charles Dutoit, Claus Peter Flor, Ernest Bour, Emmanuel Krivine, Fabio Luisi und Ingo Metzmacher zusammengearbeitet.
Die Gesamteinspielung der Klavierwerke von Jan Pieterszoon Sweelinck, an der Van Doeselaar als Organist an der Van-agerbeer-Orgel in der Pieterskerk in Leiden mitwirkte, wurde mit einem Edison-Preis und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik geehrt. Seine CD mit Orgelwerken von Heinrich Scheidemann (MDG) auf demselben Instrument wurde sowohl mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik als auch mit dem OPUS-Klassik-Preis ausgezeichnet. In der Oude Kerk in Amsterdam wurde er 2007 für seine Verdienste um die Orgelkultur mit dem Jan Pieterszoon Sweelinck-Preis ausgezeichnet. Zusammen mit Erwin Wiersinga wurde Leo van Doeselaar 2014 zum Titularorganisten der Martinikerk in Groningen ernannt.
Foto: Claudia Hansen
Zur Homepage des Künstlers:
https://www.leovandoeselaar.com
CDs bei GENUIN
mit Leo van Doeselaar
Bornkamp & Friends Play Henri Sauguet
Kompositionen für Saxophon des französischen Komponisten Henri Sauguet
Arno Bornkamp Saxophon
Leo van Doeselaar Orgel, Klavier
jongNBE
GEN 24871 – 3.5.2024