Le Rossignol en Amour – The Nightingale in Love
Werke von Daquin, Parish-Alvars, Couperin, Hindemith, Rameau, Posse und Liszt
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Tracklist
- Louis-Claude Daquin (1694–1772)
Deuxième Suite de Pièces de Clavecin (1735)
L’Hirondelle - Gayement - Elias Parish-Alvars (1808–1849)
Introduction and Variations on “Norma” by Bellini, Op. 36 - François Couperin (1668–1733)
Les Folies Françaises, ou les Dominos
La Virginité (sous le Domino couleur d’invisible) - La Pudeur (sous le Domino couleur de rose)
- L’Ardeur (sous le Domino incarnat)
- L’Espérance (sous le Domino vert)
- La Fidélité (sous le Domino bleu)
- La Persévérance (sous le Domino gris de lin)
- La Langueur (sous le Domino violet)
- La Coquetterie (sous différents Dominos)
- Les Vieux Galants et les Trésorières Surannées (sous des Dominos pourpres et feuilles mortes)
- Les Coucous Bénévoles (sous des Dominos jaunes)
- La Jalousie Taciturne (sous le Domino gris de maure)
- La Frénésie, ou le Désespoir (sous le Domino noir)
- Franz Liszt (1811–1886)
Liebestraum No. 3 “O lieb, so lang du lieben kannst”, S. 541 (1850)
Poco Allegro, con affetto - Jean-Philippe Rameau (1683–1764)
Pièces de Clavecin (Suite in E minor) (1724)
Le Rappel des Oiseaux - Paul Hindemith (1895–1963)
Harp Sonata (1939)
I. Mäßig schnell - II. Lebhaft
- III. Lied: “Ihr Freunde, hänget” - sehr langsam
- Louis-Claude Daquin
Troisième Suite de Pièces de Clavecin (1735)
Le Coucou - Vif - Franz Liszt
Le Rossignol (The Nightingale), S. 250-1 (1842) - François Couperin
Troisième Livre de Clavecin (1722)
Rossignol en Amour - Lentement, et très tendrement, quoy que mesuré - Wilhelm Posse (1852–1925)
Variationen über den Karnaval von Venedig (1919) - Franz Liszt
Consolation No. 3 in D major, S. 172 (1849)
Lento placido
Schweben nicht die Töne der Harfe direkt in den Himmel hinein? Die Programmidee der jungen, französischen Spitzen-Harfenistin Agnès Clément, die 2016 den ARD-Wettbewerb gewann, ist absolut zwingend: eine Produktion mit Musik, die den Vögeln Tribut zollt. Auf ihrer ersten GENUIN-CD beobachtet sie die Nachtigall, streitet mit dem Kuckuck und fliegt mit der Schwalbe in den Frühling hinein. Um Luft und Liebe geht es also im Debüt einer aufregenden Künstlerin. Francis Poulenc findet sich genauso wie François Couperin, Franz Liszt wie Paul Hindemith – in Original und Bearbeitung. Bis in die letzte Feinheit ausbalanciert …
Das Orchester
"Couperins Sprache weiß Clément stilsicher in den 'Folies Françaises' umzusetzen, indem sie Melodiebögen in angemessener Inegalität geschmeidig über die klaren Bassfiguren der linken Hand setzt, besonders auffällig in 'L’Esperance'. Humorvolle Dialoge gelingen in 'Vieux Galants et les Trésorières'. In starkem Kontrast dazu stehen die Werke von Parish-Alvars und Posse. Ein halbes Jahrhundert trennt die beiden Komponisten und Harfenisten, dennoch sind beide im romantischen Stil verankert. Clément fesselt den Zuhörer mit Akkordbögen, die unter die Haut gehen, voll Verve, die Variationen von feinster Agogik."
Zur vollständigen Rezension von Margit-Anna Süß in das Orchester
ON Magazine (Paris)
"Voici un CD rafraîchissant. (...) Magistralement jouées par une jeune française, dans les pas de Lily Laskine et successeures. (...) L'enregistrement, dans une église en Allemagne, est aéré et d'un beau relief restituant avec goût les belles résonances de l'instrument.
Lesen Sie die vollständigen CD-Kritik von Jean-Pierre Robert vom 5. März 2019 auf on-mag.fr
Schwäbische / Wangen
"(...) Vollendetes Harfenspiel und zauberhafte
Klangbilder (...) mit viel Liebreiz ausgestattete Künstlerin. (...) Mit klanglicher Eleganz (...) zu einer Sternstunde der klassischen Musik (...) an Schönheit nicht mehr zu übertreffen." Kritik von Vera Stiller zum CD-Präsentationskonzert in der Stadthalle Wangen vom 26. März 2019.
Rheinische Post
"Agnès Clément hatte offensichtlich große Freude daran, die reiche Palette der Ausdrucksmöglichkeiten bis in die Extreme auszuloten. Verträumte, fein austarierte Passagen standen makellos gemeisterten, brillanten Klangkaskaden gegenüber - und das alles mit vermeintlich spielerischer Leichtigkeit." Auszug aus der Konzertkritik von Heide Oehmen vom 27. März 2019 zum CD-Präsentationskonzert im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach vom 21. März 2019.
SWR 2 Treffpunkt Klassik
"Bei ihr klingt, das zumindest finde ich, die Harfe so, dass man eine Laute mit utopischem Tonumfang zu hören glaubt." CD-Vorstellung von Dorothea Bossert vom 31. März 2019
WDR 3
"Es sind nur kleine, aber feine Unterschiede. Beide Interpretationen haben ihre Berechtigung. Spieltechnisch sind sowohl Clément also auch Gaudemard herausragend. Die musikalische Phrasierung gefällt mir bei Agnès Clément etwas besser…"
CD-Vergleich in der Sendung "Tonart" vom 11. Juni 2019 mit Nele Freudenberger.
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