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Naila Alvarenga-Lahmann, Klavier

Naila Alvarenga-Lahmann gehört zu jenen Musikerinnen, die das Publikum mit Beginn des ersten Tons am Schlafittchen gepackt halten. Die Reise führt durch Zartes und Gesangliches, aber auch mit furiosen Läufen beeindruckt die 1976 geborene Brasilianerin. Gänsehaut immer inklusive.

Katja Zakotnik über ihre Musizierpartnerin: „Was ich an Naila schätze, ist ihre Ruhe und Klarheit. Trotz unserer beiden Temperamente sind unsere Proben tatsächlich sehr leise. Man merkt ihr an, dass sie schon sehr viele Wettbewerbe gespielt hat, unter anderem war sie Siegerin beim Internationalen Klavierwettbewerb ‚Magdalena Tagliaferro‘ in Sao Paulo 1998. Danach kam sie nach Deutschland und hat zwei Studiengänge zur Solistin und Kammermusikerin an der Musikhochschule Karlsruhe parallel absolviert und beide mit Auszeichnung bestanden. Ich glaube, das Wort ‚stressresistent’ bringt es hier auf den Punkt. Drei Jahre war sie dann als Korrepetitorin beschäftigt und zwar in einer Trompetenklasse. Das hat sicher mit beeinflusst, dass sie eine unglaublich gute Kammermusikpartnerin ist: Sie hat ein Gespür für meinen Atem. Ich erinnere mich an zahlreiche Einsätze, bei denen wir weder Augenkontakt hatten noch uns großartig bewegt haben. Sie hat einfach mitgeatmet und der Einsatz war zusammen. Wir haben eine gemeinsame Leidenschaft für Brahms, aber kamen noch nicht dazu, sie konzertant auszuleben. Naila hat sich musikalisch oft ihrer Heimat gewidmet, 2005 zum Beispiel hat sie Werke des brasilianischen Komponisten Ronaldo Miranda aufgeführt und auf CD gebracht. Verbunden mit Claude Debussy hat sie Ronaldo Miranda auch im Südwestdeutschen Rundfunk präsentiert. Drei Jahre später ging sie mit ihrem Klavierquartett auf eine Konzerttournee durch Brasilien und spielte dort Werke deutscher Komponisten – unterteilweise abenteuerlichen Bedingungen, auf ‚Klavieren, die hier kein Pianist benutzen würde’, wie sie selbst sagte. Doch so etwas ist für sie noch nie ein Grund zur Klage gewesen. Naila würde sich nie über ein Instrument beschweren. Sie holt aus jedem Klavier oder Flügel die schönsten Farben heraus. Sie macht eben Musik – was interessieren da Nebensächlichkeiten.“ Naila Alvarenga-Lahmann studierte zunächst bei Prof. Celina Szrvinsk (Kammermusikpartnerin des Cellisten Antonio Meneses, Bern), später u.a. bei Prof. Michael Uhde. Sie ist im In- wie im Ausland tätig und Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe. Ihr Spiel wird als „so feinfühlig wie virtuos“ bezeichnet.


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