Collegium Musicum Basel

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Das Collegium Musi cum Basel entstand im Jahre 1951 auf Initiative engagierter Mitglieder des damaligen Theaterorchesters in Basel und dessen Kapellmeister Albert E. Kaiser und wurde bereits 1955 als Orchester des Schweizer Fernsehens verpflichtet. Ab 1961 wirkte das CMB elf Jahre lang im Rahmen der Mozart-Wochen Interlaken mit. Große Resonanz fanden die ab 1963 durchgeführten über 30 kommentierten Jugendkonzerte.
Zahlreiche Tourneen führten das CMB mehrmals nach Italien, Frankreich, Spanien, Österreich, Israel, in die damalige Tschechoslowakei und nach Deutschland. Seit 1956 hat sich das CMB mit seinem Abonnement-Zyklus von 6 Konzerten im
Stadtcasino Basel einen festen Platz im Musikleben Basels erobert.
Eine höchst erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet das Orchester seit jeher mit international renommierten Solisten, unter vielen anderen Anne-Sophie Mutter, Martha Argerich, Nikita Magaloff, Rudolf Buchbinder, Ulf Hoelscher, Christian Ferras, Paul Tortelier, Gundula Janowitz, Edith Mathis, Maria Stader, Sharon Kam, Sol Gabetta oder Barbara Bonney.
2004 übergab Albert E. Kaiser die Leitung des Orchesters an den jungen Schweizer Dirigenten Simon Gaudenz, der seither mit neuen Repertoireschwerpunkten und einer zielgerichteten künstlerischen Arbeit die Entwicklung des Orchesters maßgeblich
beeinflusst.
Die Nachwuchsförderung ist ein wichtiger Bestandteil des CMB: So finden alljährlich Preisträgerkonzerte mit jungen Solisten statt, die bei einem internationalen Wettbewerb ausgezeichnet wurden. Seit der Saison 2006/07 wurden die „Vorkonzerte“ neu ins Programm genommen, bei denen junge Nachwuchsmusiker der Musik-Akademie Basel die Gelegenheit erhalten, ihr Können zu zeigen.
Eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Zürich ermöglicht es angehenden Dirigenten, in Dirigentenworkshops Erfahrung in der Arbeit mit einem professionellen Orchester zu sammeln.


Zur Homepage des Künstlers:

linkhttp://www.collegiummusicumbasel.ch

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mit Collegium Musicum Basel