Fanny Mendelssohn Förderpreis: Matthias Well gewinnt Debüt-CD-Produktion bei GENUIN

Fanny Mendelssohn Förderpreis: Matthias Well gewinnt Debüt-CD-Produktion bei GENUIN

Oft traurig, aber manchmal überraschend fröhlich: Mit Trauermusik aus allen Teilen der Welt überzeugte der Geiger Matthias Well die Jury des diesjährigen Fanny Mendelssohn Förderpreises. Für sein außergewöhnlich einfühlsames Spiel und das durchdachte Aufnahmekonzept gewann er am Sonntag in Hamburg den ersten Preis und damit eine Debüt-CD-Produktion mit GENUIN.

Der 1993 geborene Matthias Well aus Bayern beschäftigt sich aus alter Familientradition mit Musik, die auf Trauerfeiern und Beerdigungen gespielt wird. Auf der Suche nach der heute fast völlig vergessenen Zunft der sogenannten "Trauergeiger" stieß er auf Trauermusik aus verschieden Kulturen. Vieles davon hat er für Geige und Akkordeon umschreiben lassen. Während seines Vorspiels begleitete ihn der Akkordeonist Zdravko Živkovič.

Die diesjährige Jury bestand aus dem Journalisten Jürgen Kesting, dem Geschäftsführer des Mendelsson-Haus e.V. Jürgen Ernst, dem Dramaturgen Dieter Rexroth, dem Cellisten Niklas Schmidt, dem Intendanten der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Markus Fein, dem Konzertmanager der Frauenkirche Dresden Ralf Ruhnau, und auch der GENUIN-Tonmeister Holger Busse war dabei.

Der Fanny Mendelssohn Förderpreis ist eine Privatinitiative der Hamburgerin Heide Schwarzweller und wurde in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben. Dem Gewinner wird eine CD-Produktion seines Aufnahmekonzeptes bei GENUIN ermöglicht.








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