Paul Badura-Skoda ergreift das Leipziger Publikum in der Kuppelhalle der Dresdner Bank
Es war zweifellos der Höhepunkt der bisherigen GENUIN-Präsentationskonzerte. Paul Badura-Skoda – einer der größten Pianisten unserer Zeit – gab sich die Ehre und spielte für das Leipziger Publikum. Das war in Scharen gekommen, um den legendären Pianisten zu erleben. Die Stühle reichten bei weitem nicht aus, aber das Stehen nahm das Publikum für sein Spiel gern in Kauf. Beschwingt wienerisch begann der Abend mit dem Italienischen Konzert von Bach. Darauf plauderte Paul Badura-Skoda mit dem Moderator Tobias Wolff über die Anfänge seines Klavierspiels, seinen technisch-genialen Vater und die ergreifenden Konzertaufführungen während der Kriegszeit. Ein rasanter Chopin wurde abgelöst von weiteren mitreißenden Erzählungen des charmanten Jubilars, denen das Konzertpublikum amüsiert folgte. Doch als die ersten Töne der Schubert Sonate erklangen, erstarrte die Kuppelhalle zu einer andächtigen Stille. Paul Badura-Skodas tiefgeistige Interpretation ergriff auch den letzten im Saal und wurde zum beseelten Höhepunkt des Abend.
Direkt vom Konzertpodium, auf dem der große Pianist mit Bravorufen gefeiert wurde, ging Paul Badura-Skoda zum CD-Tisch und signierte über 60 CDs seiner zahlreichen bei GENUIN erschienenen Archiv- und Neuaufnahmen. Darunter die passionierte Einspielung aller fünf Klavierkonzerte von Beethoven unter Hermann Scherchen und dem Orchester der Wiener Staatsoper. So manchem Konzertbesucher war es ein Bedüfnis, dem wunderbaren Pianisten für sein inniges Spiel persönlich zu danken.
Lesen Sie auch die Konzertkritik in der LVZ:
Musik wird Leben - ein Leben Musik von Peter Korfmacher
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Direkt vom Konzertpodium, auf dem der große Pianist mit Bravorufen gefeiert wurde, ging Paul Badura-Skoda zum CD-Tisch und signierte über 60 CDs seiner zahlreichen bei GENUIN erschienenen Archiv- und Neuaufnahmen. Darunter die passionierte Einspielung aller fünf Klavierkonzerte von Beethoven unter Hermann Scherchen und dem Orchester der Wiener Staatsoper. So manchem Konzertbesucher war es ein Bedüfnis, dem wunderbaren Pianisten für sein inniges Spiel persönlich zu danken.
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