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Tracklist
- Ignaz Friedman (1882-1848)
Thème varié op. 30 - Ignaz Friedman
Intermezzo op. 31,1 - Ignaz Friedman
Passacaglia op. 44 - Ignaz Friedman
Zwei Mazurkas op. 49 - Ignaz Friedman
Polnische Lyrik I op. 53 - Ignaz Friedman
Polnische Lyrik II op. 60 - Ignaz Friedman
Ballade op. 66 - Ignaz Friedman
Polnische Lyrik III op. 72 - Ignaz Friedman
Polnisches Volkslied op. 79,9 - Ignaz Friedman
Huit Préludes, op. 80 - Ignaz Friedman
Mirage op. 81, 4 - Ignaz Friedman (1882-1848)
Six Mazourkas, op. 85
Vom Pianistenolymp herab streute der Tastenlöwe Ignaz Friedman (1882-1948) seine Köstlichkeiten über die Pianistenschaft: Gut gewürzt sind seine kleinen und großen Klavierstücke und hervorragend abgeschmeckt – gleichzeitig anspruchsvoll und voller „Sehnsucht nach Schönheit.“ Dass dem virtuosen und neugierigen Michael Schäfer, der schon eine ganze Reihe unerhörter Menüs aufgespürt und bei GENUIN (Un!erhört) aufgetischt hat, diese „Fin de siècle“-Delikatessen wie in die Finger geschrieben sind, ist beinahe eine Selbstverständlichkeit – man genießt jeden einzelnen Gang. Dazu ein schwerer, alter Rotwein ...
"Eine Auswahl der Werke Friedmans hat für das Label Genuin der in München lehrende Michael Schäfer eingespielt, der sich schon mehrfach um die Wiederbelebung entlegenen Repertoires, etwa der Werke Vincent d’Indys oder des Briten Cyril Scott verdient gemacht hat ... Ihm gelingen atmosphärisch dichte Darstellungen zwischen drängender, rastloser Unruhe und sentimentaler Introvertiertheit sowohl im Kleinen der vielen miniaturhaft-flüchtigen Bilder als auch im ausladenderen, pathetischen Format." (Thomas Gehrig, Klassik.com)
"Michael Schäfer, der schon mit Cyril Scott und Vincent d'Indy ungeahnte Schätze gehoben hat, empfiehlt sich einmal mehr als überaus feinsinniger Interpret des entlegenen Repertoires, dem es nicht nur gelingt, die Musik Friedmans dem Vergessen zu entreißen, sondern auch tief im Gedächtnis des Hörers zu verankern." Hier können Sie gerne weiterlesen, in der Piano News-Ausgabe 1/2010!
"Michael Schäfer hat nicht nur die Fingerfertigkeit, sondern auch die expressiven Möglichkeiten um virtuosen Glanz wie aufgewühlte Dramatik, dunkle Wolken und bewegende Introvertiertheit aussagekräftig und packend zu interpretieren."Lesen Sie die gesamte Rezension in der neuesten Pizzicato-Ausgabe!