Astor Piazzolla
Tangos y Canciones
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Tracklist
- Astor Piazzolla (1921-1992)
Tangos y Canciones
Oblivion - Chiquilín de Bachín (Horacio Ferrer)
- Yo soy María (Horacio Ferrer)
- Escualo
- Libertango
- Se potessi ancora (Sergio Bardotti)
- Adios Nonino
- Introducción al Ángel
- La Muerte del Ángel
- Los pájaros perdidos (Mario Trejo)
- Balada para un loco (Horacio Ferrer)
- Astor Piazzolla (1921-1992)
Cuatro estaciones porteñas – The Four Seasons (Die Jahreszeiten)
Primavera porteña - Verano porteño
- Otoño porteño
- Invierno porteño
Verbanden Sie bisher mit der Besetzung „Klaviertrio“ gesetzte ältere Herren, die ausschließlich lyrisch unisono spielen oder dem Publikum Beethovens neckischen Kakadu präsentieren? Dann müssen Sie sich mit der neuen GENUIN-CD mit Tangos von Astor Piazzolla wohl oder übel von liebgewordenen Vorurteilen verabschieden. Spätestens nach den ersten fahlen Klavierakkorden, den sich hereinschleichenden, verlorenen Streicherklängen spielen diese alten Ideen keine Rolle mehr. Das Münchner Klaviertrio bereitet der fabelhaften Sängerin Ofelia Sala einen rauchigen, dunklen, brodelnden Teppich, auf dem diese mit Schluchzen und Biss, mit Zärtlichkeit und Aggressivität die Straßenfluchten von Buenos Aires vor unserem inneren Auge entstehen lässt. Tod und Trauer, Liebe und Leidenschaft – qué pasión!
Lesen Sie dazu in der Leipziger Volkszeitung vom 16. Mai 2008!
"Eleganz und Leichtigkeit, musikalische Perfektion und das gewisse Etwas an nicht in Worte zu fassender Tangomanie zeichnen diese Scheibe aus. Siebzig berückende Minuten, die an unbeschreibliche Ewigkeit rühren. (...) Kongenial folgt und umspielt das 1982 gegründete Quartet diese(n) Vorgaben, besticht freilich auch mit einigen rein instrumental vorgetragenen Stücken. Der 1992 in Buenos Aires verstorbene Komponist Astor Piazzolla, längst legendär und ansonsten mit nicht nur schmeichelhaften Interpretationen gewürdigt, hat in dieser Scheibe eine würdige Interpretation gefunden. Opern- und Sala-Fans jedoch erliegen gewiss der Tangomanie."
Lesen Sie weiter in der Neuen Musikzeitung Online vom 9. Oktober 2008!