Postscriptum
Musikalische Spurensuche in der Metropole St. Petersburg, mit Weltersteinspielungen
2 CDs
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Tracklist
- Dmitri Shostakovich (1906–1975)
Five Pieces for Two Violins and Piano
Prelude - Dmitri Shostakovich
Spanish Songs, Op. 100
1. Farewell, Granada - 4. Ronda
- 6. Dream (barcarolle)
- Dmitri Shostakovich
Ballet Suite No. 2 (The Limpid Stream)
Adagio - Leonid Gorokhov (*1967)
Serenade for Two Cellos
1. Ouverture - 2. Scherzo
- 3. Barcarolle
- 4. Aria
- 5. Elegy
- Dmitri Shostakovich
From Jewish Folk Poetry, Song cycle for soprano, contralto, tenor and piano (or orchestra), Op. 79
3. Lullaby - 9. A Good Life
- Dmitri Shostakovich
Sonata in D minor for Cello and Piano, Op. 40
1. Allegro non troppo - 2. Allegro
- 3. Largo
- 4. Allegro
- Dmitri Shostakovich
The First Train
Tender Girl Song - Arthur Lourié (1891–1966)
5 Préludes fragiles, Op. 1
Prélude No. 3: Tendre, pensif - Boris Tishchenko (1939–2010)
Sonata No. 1 for Cello, Op. 18
Largo rubato - Molto Allegro, Inquieto
- Largo
- Presto
- Largo rubato
- Arthur Lourié
Formes en l´air
No. 1: À Pablo Picasso - Boris Goltz (1913–1942)
24 Préludes, Op. 2
No. 4: Andante con anima - Anton Arensky (1861–1906)
2 Pieces, Op. 12
1. Petite ballade in E minor, Allegretto - 2. Danse capricieuse in D major, Presto
- Galina Ustvolskaya (1919–2006)
12 Preludes for Piano
Prelude No. 1 - Prelude No. 7
- Boris Arapov (1905–1992)
Sonata for Cello and Piano
Sostenuto – Molto cantabile - Allegro vivo
- Moderato assai
Die Stadt Petersburg blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück und verdichtet die verschiedensten kulturellen Einflüsse zu einem ganz eigenen Profil. Die im ständigen Spannungsfeld von Repression und Freiheitsdrang generierten Kräfte finden ihren experimentierfreudigen Ausdruck. Grund genug für das Duo Günter-Kim, sich auf eine Spurensuche in die weltoffene Stadt begeben. Dabei ist das Cello-Klavier Duo auf zahlreiche Neuentdeckungen rund um Dimitri Schostakowitsch gestoßen: Boris Goltz, Galina Ustvolskaya, Boris Arapov... und als Welt-Ersteinspielung: Leonid Gorokhov. Eigene Arrangements der spanischen und jüdischen Lieder von Schostakowitsch sind hier ein bewusstes Symbol dafür, wie ein schaffender und neugieriger Geist sich fremden Kulturen nähert. Ein deutlicher Kontrast zur traurigen Gegenwart: Petersburg- das Tor zu Europa - im Begriff sich zu verschließen.
Radio France
In der Sendung Le Disque classique du jour vom 21.11.2024 wurde das Album Postscriptum vorgestellt.
05.07.2024: Nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik, Longlist 3/2024
LVZ
"Dass die beiden Künstler ihr Programm sympathisch moderieren und auch für die Gestaltung des Booklets verantwortlich zeichnen, zeigt nur, dass ihnen diese Erkundungstour nach St. Petersburg ein echtes Herzensanliegen ist. Bei der sich die Entdeckerfreude auch aufs Publikum überträgt." Bericht über das Konzert im Bundesverwaltungsgericht, Werner Kopfmüller, 24.06.2024
Klassik heute
"... tiefe Einblicke in den erstaunlich weiten Kosmos der Musik St. Petersburgs [...] Insgesamt ein ungewöhnliches Programm, dafür künstlerisch auf allerhöchstem Niveau." Rezension von Martin Blaumeiser, 20.06.2024
O-Ton Kulturmagazin
"Wer die Stadt noch nicht kennt, findet mit dem Album einen guten Weg sich ihr schon einmal musikalisch anzunähern." Rezension von Michael S. Zerban, 29.04.2024
Orchestergraben
Beatrice Ballin sprach in einem Interview mit Marie Rosa Günter über die Entstehung des Albums, das sich den Sankt Petersburger Komponisten des 20. Jahrhunderts widmet. Das Interview kann hier nachgelesen werden.
Ö1 "Vorgestellt"
In der Sendung "Vorgestellt" stellt Marie-Theres Himmler am 18.04.2024 um 11:30Uhr das Album Postscriptum vor. Hier gehts zur Sendung.