Senza Basso — Auf dem Weg zu Bach
Werke von Baltzar, Matteis, Westhoff, Torelli, Corelli, Vilsmayr, Pisendel, Purcell und Biber
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Tracklist
- Thomas Baltzar (um 1631–1663)
Prelude - Nicola Matteis (um 1650–1714)
Passaggio Rotto, Andamento Veloce e Fantasia a Violino solo senza basso - Johann Paul von Westhoff (1656–1705)
Suite in a-moll
Allemande - Courante
- Sarabande
- Gigue
- Arcangelo Corelli (1653–1713)
Prelude in A - Giuseppe Torelli (1658–1709)
Prelude in e - Johann Georg Pisendel (1687–1755)
Sonata à Violino solo senza Basso a-moll
ohne Satzangabe - Allegro
- Giga. Variationen
- Arcangelo Corelli
Prelude in D - Nogueira-Manuskript (um 1720)
Fantezia in D - Johann Joseph Vilsmayr (1663-1722)
Partita I A-Dur
Prelude. Harpeggio - Aria
- Saraband
- Gavott
- Menuett
- Aria
- Menuett
- Aria
- Menuett
- Gigue (Presto). Final
- Nogueira-Manuskript
Preludio et Fantezia in F - Thomas Baltzar
Allemande - Henry Purcell (1659–1695)
Prelude in g - Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704)
Passacaglia (aus den Rosenkranzsonaten)
Johann Sebastian Bach wird gemeinhin als Ausgangspunkt des Violinrepertoires begriffen. Doch auch vor ihm gab es schon unbegleitete Violinmusik – und sie ist wirklich aufregend! Die renommierte Barock-Geigerin Nadja Zwiener legt mit ihrem Solo-Debüt-Album bei GENUIN eine Auswahl dieser Musik vor. Ihre inspirierte Einspielung zeigt, dass Bach auf einem großartigen Fundament aufbauen konnte: Komponisten wie Johann Georg Pisendel, Johann Westhoff und sogar Arcangelo Corelli sowie Giuseppe Torelli haben höchst anspruchsvolle Werke für das so wandlungsfähige Instrument geschrieben. Die Konzertmeisterin des English Concert und der Gaechinger Cantorey nimmt uns mit auf eine spannende Reise.
Nadja Zwiener ist nominiert als Instrumentalistin des Jahres und Solistische Einspielung des Jahres für den Opus Klassik 2022
klassik.com
"Virtuose Schätzchen von J.J. Vilsmayr (Partita A-Dur) – sehr überzeugend dargeboten", Manuel Stangorra für
klassik.com 18. August 2022
das Orchester
"Bereits die zu Beginn erklingenden Werke von Baltzar (Prelude) und Matteis (Passagio Rotto, Andamtento Veloce e Fantasia) lassen die besonderen Qualitäten von Zwieners Vortrag hervortreten.", Stefan Drees für
das Orchester 10/2021
Musik & Theater
"Die Aufnahmen bestechen nicht nur durch Zwieners luzides, historisch kundiges und virtuoses Spiel, sondern auch durch eine souveräne Klangtechnik, die der Sologeige eine optimale sonore Präsenz ermöglicht. Beeindruckend.", Werner Pfister in Musik & Theater 06/2021
rbb Kultur
"Mit einer perfekten Darbietung dieser mit technischen Klippen nur so gespickten Werke etwa von Pisendel und Biber zeichnet Nadja Zwiener ein eindrucksvolles Bild der europäischen Violinkultur um 1700", Bernhard Schrammek für
rbb Kultur, 3. Juni 2021
Bachfest 2021: Absage der Präsenzveranstaltungen – Konzert von Nadja Zwiener entfällt
Leider entfällt das CD-Präsentationskonzert der GENUIN-Künstlerin Nadja Zwiener am 12. Juni 2021 im Rahmen des Bachfests Leipzig.
Weitere Informationen zur rein digitalen Ausgabe des Bachfests Leipzig 2021
SWR 2
"Musik, die atmet, weil sie spricht, singt, flüstert, sucht und findet", Jörg Lengersdorf in SWR 2, 6. Mai 2021
Leipziger Volkszeitung
"Völlig unverbrauchte Musik, so sinnlich wie präzise gespielt, und sehr natürlich und körperhaft produziert", Peter Korfmacher in der LVZ, 18. April 2021
MDR Kultur
"Auf dieser CD dürfte viel aus der unmittelbaren Zeit mitschwingen. Nicht nur eine musikalische Liebeserklärung der Violinistin an die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts", Blanka Weber bei MDR Kultur, 8. April 2021
kreuzer Leipzig
"Meister der Zeit, die Zwiener mit Natürlichkeit und Feinsinn zu Gehör bringt", Anja Kleinmichel, kreuzer April-Ausgabe 2021
MDR Klassik/MDR Kultur
CD-Tipp bei Fischers Empfehlungen, 29.3. und 2.4.2021