Passacaglie d‘amore
Werke von Falconieri, Monteverdi, Merula, Frescobaldi, Strozzi, Krieger, Purcell, Heermann, Marini, Nisini und Taubert
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Tracklist
- Andrea Falconieri (um 1585–1656)
Ciaccona (Neapel 1650) - Claudio Monteverdi (1567–1643)
Quel sguardo sdegnosetto (Venedig 1632) - Tarquinio Merula (1595–1665)
Sentirete una canzonetta (Venedig 1638) - Girolamo Frescobaldi (1583–1643)
aus den Partite sopra la Monica
Prima parte | Seconda parte | Quarta parte | Sesta parte | Nona parte | Undecima parte - Barbara Strozzi (1619–1677)
L’Eraclito amoroso (Venedig 1651) - Johann Philipp Krieger (1649–1725)
Einsamkeit, du Qual der Hertzen (Weißenfels 1689) - Henry Purcell (1659–1695)
Musick for a while (London 1702) - Johann Heermann (1585–1647)
Was willst du dich betrüben (Breslau 1630) - Anonymus
Homo fugit velut umbra — Passacalli della vita (Mailand 1657) - Ercole Nisini (*1971)
Ninna nanna della guerra (Dresden 2016) - Tarquinio Merula
Canzonetta spirituale sopra alla nanna (Venedig 1638) - Biagio Marini (1594–1663)
Sonata sopra la Monica (Venedig 1626) - Ercole Nisini
Ciaccona Tempora mutantur (Dresden 2019) - Heidi Maria Taubert (*1978) / Ercolve Nisini
Gib Frieden (Dresden 2019)
Ist nicht die Liebe immer gleich und doch immer neu? Dieses Motto könnte über der neuen GENUIN-CD der Sopranistin Heidi Maria Taubert stehen. Sie mischt hier Passacaglien und Ciaconnen der Barockzeit mit eigenen Bearbeitungen und Kompositionen von Ercole Nisini, die an diese Vorbilder anknüpfen. Die unendlichen Gestalten der Variationen über einen ostinaten Bass passen zum vielgestalten poetischen Spiel um Freud und Leid der Liebe. Eine lustvolle Entdeckungsreise mit Werken von Monteverdi und Frescobaldi, von Purcell und Krieger: hoher Repertoire-Wert und exquisite Ausführung durch Heidi Maria Taubert und das Ensemble Instrumenta Musica!
Kreuzer
"Gemeinsam mit einer kleinen Kammerbesetzung (...) schlägt die Sängerin einen faszinierenden Bogen, der von Monteverdi bis in die heutige Zeit reicht."
Hagen Kunze, Kreuzer, Mai 2021
Deutschlandfunk Kultur
CD-Tipp 04. Januar 2021
Musik in Dresden
"mit viel Gespür für die jeweilige Stilistik (...)– musikalisch entspannend und aufregend gleichermaßen"
Besprechung von Alexander Keuk, 10. Dezember 2020
Concerti
"Heidi Maria Taubert singt mit silbrig funkelnder, schwerelos schwebender Stimme und einer klanglich herrlich dazu passenden Besetzung. "
Zur Rezension von Sabine Näher , 8. Dezember 2020
Neue (musikalische) Blätter
"Die Stimmen sind – von der Sopranistin bis zum Ensemble – sämtlich einfach besetzt. Das verleiht der Aufnahme eine große Klarheit, aber auch jene Intimität, die man eigentlich erwartet, wenn es um d’amore geht. Die Singstimme von Heidi Maria Taubert kann sich mühelos über die Begleiter erheben"
Eine Besprechung von Wolfram Quellmalz vom 07.12.2020