Reflections
Klaviersonaten von Frédéric Chopin und Franz Liszt
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Aleksandra Mikulska ist nicht nur Preisträgerin großer Wettbewerbe wie dem Chopin-Wettbewerb, sondern auch Präsidentin der Chopin-Gesellschaft. Sie ist international tätige Solistin, Kammermusikerin und Chopin-Expertin, die die Traditionen der Länder Polen, Italien und Deutschland miteinander vereint. Auf ihrer neuen GENUIN-CD, dem Nachfolger ihrer hochgelobten Einspielung „Souvenirs“, stellt Mikulska die beiden Sonaten in h-Moll von Frédéric Chopin und Franz Liszt einander gegenüber. Mit großem Einfühlungsvermögen und natürlicher Autorität arbeitet sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Schlüsselwerke der Romantik heraus.
Piano News
"Nachdenklich und auch virtuos zeigt sich die Pianistin, taucht in die verschiednene Sphären der h-Moll Sonate ein und spielt gleichsam so, als wäre nichts einfacher als das. (...) Mikulska atmet die Musik und lässt oftmals klangsinnliche Schwebezustände entstehen, dabei wirkt alles ungekünstelt und luftig-leicht."
Rezension von Anja Renczikowski, Ausgabe 6, November/Dezember 2020.
hr2 Kultur
"Aleksandra Mikulska spielt Chopin nicht nur – sie atmet ihn. […] So zeigt sich Aleksandra Mikulska auf Ihrem neuen Album Reflections als intelligente, hochsensible Charakterspielerin. […] Ein echtes Konzerterlebnis!"
Hören Sie hier den ganzen Podcast von Ursula Böhmer, 19.08.2020.
Rhein-Neckar-Zeitung
"Dabei sind ihre lupenreine Technik, eine enorme Flexibilität in den Klangfarben und ihr sicheres Gespür fürs Timing die tragenden Fundamente ihrer Interpretationen."
Rezension von MR, 06.08.2020.
Darmstädter Echo
"Mikulska spielt, den erzählerisch freien Duktus der Ballade aufnehmend, mit sich steigernder Intensität und markantem Zugriff. Die Suche nach der Balance zwischen rhetorischer Freiheit und formaler Geschlossenheit prägt auch Mikulskas Sicht auf die h-Moll Sonate des polnischen Komponisten. [...] Die rhapsodische Freiheit, die sich Aleksandra Mikulska auf der CD nimmt, wird, auch dank ihrer manuellen Souveränität und dem Gestaltungswillen nie zu einer Gefahr für die Werkeinheit."
Rezension von Thomas Weiss, 06.08.2020.
CD des Tages - Radio Klassik Stephansdom
"Die junge Pianistin Aleksandra Mikulska genießt die Herausforderungen der großen Klaviersolowerke von Chopin und Liszt hörbar. Ein Live Mitschnitt aus Raiding!"
Radio Klassik, 05.08.2020.
Mannheimer Morgen
"Auf einer jüngst erst erschienenen CD – es ist ein Live-Mitschnitt – kann man das hören, gleich zu Anfang in Chopins f-Moll-Ballade. Sie pflegt das Rubato-Spiel mit seinen kleinen, feinen Straffungen und Stauungen des Tempos, sie betont dadurch den quasi-improvisatorischen Charakter der Musik."
Rezension von Hans-Günter Fischer, 31.07.2020.
Der Opernfreund
"Und so spielt die Mikulska: hochdramatisch, hochvirtuos, zwingend, lyrisch, mit dem schönsten Gefühl für Übergänge, Verbindungen, Steigerungen, Effekte mit Ursache. Alexandra Mikulska macht das alles, als habe man das noch nie gehört. Sie lauscht dem Klang nach, sie spielt die Empfindungen heraus, ohne an ihnen zu stranden, sie disponiert die dramatische Großform der Sätze und Zyklen, ohne im bloß Analytischen zu versumpfen, und sie verleiht den zartesten Passagen etwas, was man nur als „Valeur“ bezeichnen kann: als Farbe, Gedanke und Geschichte."
Rezension von Frank Pinotek, 15.07.2020.