Libero, fragile
Werke von Luciano Berio, Elliott Carter, György Kurtág und Jan Müller-Wieland
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Tracklist
- Luciano Berio (1925–2003)
Sequenza VIII per violino solo - Luciano Berio
Sequenza VI per viola sola - Elliott Carter (1908–2012)
Mnemosyné for Violin - Elliott Carter
Figment IV for Viola - György Kurtág (*1926)
from Signs, Games and Messages - Jan Müller-Wieland (*1966)
Libero, fragile for Violin Solo
World Premiere Recording - Jan Müller-Wieland
Himmelfahrt for Viola Solo
World Premiere Recording
Reisen in das Innere des Klangs unternimmt die Geigerin und Bratscherin Elisabeth Kufferath auf ihrer ersten Solo-CD bei GENUIN. Auf dem Programm stehen Werke, in denen einige der bedeutendsten Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts beide Instrumente bis an ihre Grenzen führen. Und die aus Hamburg stammende Musikerin kostet die Brillanz der Violine und die dunkle Schönheit der Viola voll aus: Luciano Berios vieldimensionale Sinnlichkeit, György Kurtágs leuchtende Kargheit, und nicht zuletzt die spannenden Brüche in zwei Werken von Jan Müller-Wieland, die Kufferath hier in Weltersteinspielungen vorlegt. Für Klangforscher und Traumtänzer!
Nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik, in der Kategorie "Zeitgenössische Musik" Longlist 2/2017
Das Orchester
„Jan Müller-Wielands im Booklet zitiertes Diktum, beeinflusst habe ihn dabei „die souveräne Ökonomie, die große Ruhe und Eleganz, zugleich die brillante Technik und die fabelhafte Intonation“ der auf Violine und Viola gleichermaßen versierten Interpretin, kann man denn auch ohne Widerspruch als Gesamturteil für diese außerordentlich spannende Produktion gelten lassen.“
Rezension von Stefan Drees in "Das Orchester" 9/2017
Fono Forum
"Intensität und eine Geradlinigkeit, die immer auf Klarheit der musikalischen Aussage hinzielt, prägen ihr Spiel."
Rezension von Norbert Hornig im Fono Forum, Juli 2017
Welt
"... erstaunlich ist, wie zwischen frei und fragil, himmelszirpend zart und erdenschwer hier mit vielen Farben und noch mehr Nuancen musiziert wird."
Rezension von Manuel Brug in dem Welt-Blog Brugs Klassiker vom 22. April 2017
Süddeutsche Zeitung
"... und zuletzt weiß der Hörer dann gar nicht mehr, welches Instrument ihm lieber ist."
Klassikkolumne der Süddeutschen Zeitung von Reinhard J. Brembeck, vom 21. März 2017
Kulturbüro Göttingen
"... mit großer Virtuosität und viel Gefühl."
Konzertkritik vom 23. März 2017 von Jens Wortmann im Kulturbüro Göttingen
Göttinger Tageblatt
"Technisch brillant und im stetigen komplizierten Wechsel zwischen Violine und Bratsche ganz leichtfüßig unterwegs"
Konzertkritik von Isabel Trzeciok im Göttinger Tageblatt vom 23. März 2017