Monodialogue
Werke für Viola solo von Georg Philipp Telemann, Paul Hindemith, Igor Strawinski und Menachem Wiesenberg
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Tracklist
- Georg Philipp Telemann (1681–1767)
Fantasia No. 10 TWV 40:23 transp. to G major - Paul Hindemith (1895–1963)
Sonata for Viola Solo, Op. 25 No. 1 - Georg Philipp Telemann
Fantasia No. 6 TWV 40:19 transp. to A minor - Igor Stravinsky (1882–1971)
Elegy for Viola Solo - Georg Philipp Telemann
Fantasia No. 1 TWV 40:14 transp. to E-flat major - Menachem Wiesenberg (*1950)
Monodialogue, Fantasy for Viola Solo
Der Bratscher Guy Ben-Ziony führt in seiner GENUIN-Debüt-CD Gespräche mit sich selbst. Musik, die eine Einladung an den Hörer darstellt, sich aktiv hörend zu beteiligen. Der suggestive Bratschenton des jungen, in Berlin lebenden, israelischen Musikers zieht uns in das zum Teil äußerst selten gespielte Repertoire magisch hinein. Die Bögen reichen dabei von Telemann über Strawinsky bis hin zu Hindemith und Menachem Wiesenberg. Dessen Werk „Monodialogue“, Guy Ben-Zionys ehemaliger Lehrerin Tabea Zimmermann gewidmet, beschließt die CD mit sphärischen Klängen zwischen Tag und Traum – hörenswert!
Das Orchester 12/2016
"Die CD bietet nicht nur Bratschenliebhabern ein lohnenswertes Hörerlebnis. Sie verführt zum betrachtenden Lauschen und Eintauchen in die vollendete Klangkultur eines Instruments, welches statt zu vordergründiger Virtuosität für eine tiefgründige klangliche Auseinandersetzung geradezu prädestiniert ist."
Zur digitalen Rezension im Magazin "Das Orchester"
Klassik heute
"Der Hörgenuss dieser in der Leipziger Bethanienkirche aufgenommenen CD mit Guy Ben-Ziony ist weit mehr als eine intellektuelle Erfahrung. Man darf in jedem Moment eintauchen in das erzählende, ruhig fließende, manchmal fast einer spirituellen Beschwörung gleichkommende Spiel. Ben-Ziony hat das, was einen wirklich großen Spieler auszeichnet: einen unverkennbar-markanten Ton, der schon beim ersten Hören seine Botschaft klarstellt. Dabei hat er es nie nötig, sich durch zu viel Emphase allzu vordergründig zu produzieren."
Die ganze Kritik von Stefan Pieper vom 14.10.16 finden Sie auf Klassik-heute.com
HAARNETZ Daily Newspaper (IL)
"Monodialogue ist ein einzigartiges und sehr persönliches Abenteuer, eine Auswahl von Stücken, in denen sich die Verbindungen zwischen ihnen zu einer umfassenden musikalischen Erfahrung verweben. Es empfiehlt sich daher, die Aufnahme als ganze und der Reihe nach anzuhören. (...) Überreich an Originalität und künstlerischer Integrität, bietet die CD nicht nur wunderschön gespielte Stücke, sondern einen tiefen Genuss mit einer Fülle von unterschiedlichen Ebenen. (...) Die Aufnahmequalität ist wunderbar: intim im Klangbild und gesättigt mit Präsenz. Indem man die zarten Nuancen und den eleganten Ton wahrnimmt, kann man in den Strom der Musik eintauchen und sich an einer CD erfreuen, die aus dem Gewöhnlichen heraustritt und zu etwas Besonderem wird."
Vollständige Rezension von Amir Mandel nachzulesen auf Haaretz.com 8.10.2016
RheinMainMagazin
"Der sphärische, warme und fesselnde Bratschenton des jungen, in Berlin lebenden, israelischen Musikers zieht uns dabei magisch an."
Besprechung im RheinMainMagazin von Sebastian Laux, 10/16