En sol - Musique pour le Roi-Soleil
Werke von Jean-Henry D’Anglebert, Louis & François Couperin, Gaspard Le Roux, Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre und Joseph-Nicolas-Pancrace Royer
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Tracklist
- Jean-Henry d’Anglebert
Prélude in G minor - Jean-Baptiste Lully / J.-H. d’Anglebert
Air d’Apollon du Triomphe de l’Amour - François Couperin
Troisième Prélude - François Couperin
Allemande L’Auguste - François Couperin
Première Courante - François Couperin
Seconde Courante - François Couperin
Sarabande la Majestueuse - François Couperin
Gavotte - François Couperin
La Milordine. Gigue - J. B. Lully / J.-H. d’Anglebert
Chaconne de Phaeton - Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre
Prélude in g-Moll - Louis Couperin
Passacaille in G minor - J. B. Lully / J.-H. d’Anglebert
Gigue Mr. de Lully - J. B. Lully / J.-H. d’Anglebert
Passacaille d’Armide - J. B. Lully / J.-H. d’Anglebert
Sarbande. Dieu des Enfers - Louis Couperin
Passacaille - Louis Couperin
Tombeau de Monsieur de Blancrocher - François Couperin
Les Baricades Mistérieuses - Gaspard Le Roux
Prélude - Gaspard Le Roux
Allemande - Gaspard Le Roux
Courante - Gaspard Le Roux
La Bel-ébat - Gaspard Le Roux
La Piece sans Titre - Gaspard Le Roux
Gigue - Joseph-Nicolas-Pancrace Royer
Le Vertigo - François Couperin
Septième Prélude
Vor genau 300 Jahren starb der Sonnenkönig Ludwig XIV., der Frankreich und den Hof zu Versailles um sich tanzen ließ – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Tanz, Musik, Theater: all diese Künste erlebten damals eine unerhörte Blüte. Die Cembalistin Rebecca Maurer hat auf ihren Recherchen herausgefunden, dass auffällig viele Kompositionen am Hofe des „Roi-Soleil“ in der Tonart g-Moll entstanden sind (französisch „sol mineur") und somit ihre Aufnahme um die Mehrdeutigkeit des Wortes Sol - Sonne, Gold, „g“-moll - konzipiert. Gespielt auf einem historischen Ruckers-Cembalo entführt uns Rebecca Maurer in dieses prächtige Zeitalter mit Kompositionen von Lully, Couperin u.a., die meisten davon stehen in g-Moll: „en sol mineur pour le "Roi-Soleil". Poetische Musik in prächtigem Gewand, gespielt mit perfektem Timing, mit Klangsinn und großem Atem.
Sekundärliteratur zum Thema finden Sie hier!
-> Informationen über das Ruckers-Cembalo
-> Information about the Ruckers hapsicord
-> Des information sur le clavecin de Ruckers
Nominiert für den International Classical Music Award (ICMA) 2016 sowie für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Longlist 4/2015)
RBB Kultur, CD-Tipp
"Die Farbigkeit und volltönende Klangschönheit dieses Instruments ist kaum mit Worten zu beschreiben. Alles glänzt golden."
CD-Tipp mit Bernhard Schrammek zum Nachlesen!
Deutschlandradio Kultur
Sendung Tonart, CD-Tipp Rebecca Maurer
Deutschlandradio Kultur
"Eine große Machtdemonstration"
Interview und Beitrag von Holger Hettinger zum Hintergrund der neuen CD mit Rebecca Maurer.
Zur Website von Deutschlandradio zum Nachhören und Nachlesen!
SWR2
Am 19.9.2015 wurde ab 14.05 Uhr die neue CD von Rebecca Maurer im SWR2 vorgestellt.
Zur Sendung im SWR2
Concerto
Im Magazin Concerto veröffentlichte Rebecca Maurer einen zweiseitigen Artikel über die Musik Ludwigs XIV. Ein Interview von Johannes Jansen mit Rebecca Maurer ergänzt die Erläuterungen mit Hintergründen zur neuen CD - "Es war Liebe auf den ersten Klang".
Concerto, November/Dezember 2015
Crescendo
"vorzüglich eingespielt und editiert"
Artikel zum 300. Todestag von Ludwig XIV., Crescendo, Dezember/Januar 2016 + Track auf der Crescendo Abo-CD
Rondo
"Neben der Klangsensibilität trägt auch Maurers virtuose Verzierungskunst zum großen Reiz der Einspielung bei."
CD-Tipp von Carsten Niemann zum Nachlesen
Toccata - Magazin für Alte Musik
"Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt für ein fesselndes Konzert. Rebecca Maurer ... legt hier eine sehr interessante, Gedanken anregende und musikalisch überzeugende Aufnahme vor." Toccata 1/2016
NDR-Kultur
"Um die besondere Färbung der Tonart g-moll zu bestärken, baut die Cembalistin Rebecca Maurer ganz gezielt einzelne Stücke in anderen Tonarten ein. Dadurch entstehen einige wunderbare Kontraste. In der mollgeprägten Umgebung des Programms entfaltet etwa das C-Dur in einer Passacaglia von Louis Couperin auf dem Ruckers-Cembalo eine überwältigende Strahlkraft." (Marcus Stäbler), CD-Neuheiten, 27.09.2015
WDR 3 TonArt, CD-Tipp
"Ein Programm voller Überraschungen und Kontraste, schlüssig konzipiert und mitreißend musiziert. Die neue CD von Rebecca Maurer ist ein großer Wurf – und eine wunderbare Werbung für das Cembalo. Eine mitreißende Aufnahme."
Hier kann man den Beitrag vom 23.10. nachhören!
MusicWeb International
"Rebecca Maurer delivers fine performances. D'Anglebert's transcriptions come off very well, with good attention to their dramatic origin. Louis Couperin's Passacaille in C is one of the highlights."
Rezension im MusicWeb International von Johan van Veen, Dezember 2015
Concerto
"Gravitätisch schreitet Maurer durch die Chaconnes und Passacailles, mit improvisatorischem Gestus und auf die Poesie hinter den Noten bedacht nähert sie sich den Préludes. die Tonmalerei im Blancrocher-Tombeau kommt dabei genauso zu ihrem Recht wie die leise Melancholie in Francois Couperins La Milordine-Gigue, dem Porträt eines exilierten englischen Lords. Maurers idiomatisches, kraftvolles Spiel hat eine Tendenz zur Prachtentfaltung, die diesem Programm natürlich gut steht." (Februar 2016)
Plärrer
"Mit Präzision und vor allem enorm viel Gefühl und Sinn für die verästelten Klänge der Kompositionen von etwa Jean-Baptiste Lully und Francois sowie Louis Couperin. Herrliche Musik!"
Zur Rezension des Online-Portals Plärrer
Nürnberger Nachrichten
"En sol-Musique pour le Roi-Soleil ist ein farben- und klangprächtiges Kaleidoskop geworden, das barocken Feier- und Daseinsgeist aufs Schönste beschwört, meisterlich gespielt von Rebecca Maurer." (04.01.2016)
musica Dei donum
"This is a peculiar and interesting contribution to the commemoration of Louis XIV's death."
Vollständig nachzulesen auf dem Online-Portal musica Dei donum
Prospero
"Für Maurer war es "Liebe auf den ersten Klang", und das ist ihrem Spiel sofort anzumerken, entspannt, im Detail genau durchdacht, mit einem guten Gefühl für die perfekte Wahl von Tempo und Phrasierung."
Vollständig nachzulesen auf dem Portal für Alte Musik Prospero (12.12.15)
Nürnberger Nachrichten
"Ein echtes Goldstück!" (10.12.15)
27.& 28.2. / SRF 2
Ein Interview mit Rebecca Maurer wird im Schweizer Radio im Musikmagazin „stimmt’s oder stimmt’s nicht" gesendet.
Zum Musikmagazin des SRF 2
Die Tonkunst
"Bereits mit den ersten Tönen ergreifen Instrument und Interpretin vom Hörer Besitz. Mit klarer Brillanz, emotionaler Tiefe und Vielschichtigkeit sowie stilistischer und technischer Sicherheit bleiben interpretatorisch keinerlei Wünsche offen."
Eine ausführliche und begeisterte Besprechung von Joachim Roller finden Sie in der April 2016-Ausgabe des Magazins DIE TONKUNST
Ouverture
"Und weil die Cembalistin nicht nur mit ihren Theorien, sondern auch in der Praxis rundum überzeugt, erweist sich dieses Album als rundum gelungen. Meine Empfehlung!"
Besprechung im Klassik-Blog Ouverture, 1.10.2016