Ulrike Fulde studierte an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Hans-Joachim Beyer und in der Meisterklasse bei Kammersängerin Regina Werner-Dietrich. Eine rege Konzerttätigkeit führte sie nach Koblenz zu den Mendelssohn-Festspielen und nach Halle/Saale zu den Händelfestspielen, wo sie solistisch sang und 2004 den Händel-Förderpreis der Stadt Halle bekam. Unter der Regie von Joachim Herz sang sie die Fiordiligi in Mozarts „Cosí fan tutte“, war Gast an der Oper Leipzig, wo sie das Taumännchen in „Hänsel und Gretel“ sang. 2003 gastierte sie als Pamina („Zauberflöte“) am Theatro Castro Alves (Salvador/Brasilien) und als Radamanto („L‘Orfeo“ von C.H. Graun) in Bayreuth. Unter der Regie von Claudia Zahn sang sie die Governess in Brittens „The Turn of the Screw“. Neben Oratorienkonzerten unter Gewandhausorganist Michael Schönheit, Thomaskantor Georg Christoph Biller, sowie unter den Universitätsmusikdirektoren David Timm, Ron-Dirk Entleutner, Jens Lorenz und Gothard Stier gilt ihre Liebe auch dem Liedgesang. 2007 engagierte sie sich mit Liederabenden im Festival Cape Classic in Südafrika für sozial benachteiligte Menschen. Als Solistin trat sie beim MDR mit zeitgenössischen Werken unter Roland Kluttig auf.